Pepa von Caroline Ebner

Benni hat in Pepa seine engste Vertraute gefunden. Doch Pepa hat eine besondere Eigenschaft: Sie besteht aus transparentem Glas und bleibt für andere unsichtbar. Benni stört das kaum, denn er kann sie als Einziger wahrnehmen. Seine Mutter hingegen macht sich große Sorgen. Sie stellt sich die Frage, ob mit ihrem Sohn alles in Ordnung ist, und beschließt, ihn zu einem Psychologen zu bringen. Diese ungewöhnliche Situation bildet den Anfang einer fantasievollen Erzählung über Freundschaft.

Die unsichtbare Pepa schlendert betrübt die Gehwege entlang, denn Benni hat sich von ihr abgewandt. Dieser nervige "Kopfdoktor"! Unsichtbare Freunde soll es nicht geben? Um Bennis Freundschaft zurückzugewinnen, bleibt Pepa nur ein Ausweg - sie muss für alle sichtbar werden. Ein gerade vermähltes Maulwurfspaar unterstützt sie bei diesem Vorhaben auf unerklärliche Weise.