Noch gibt es Überlebende, die von den Schrecken der Shoa erzählen können. Doch sie sorgen sich, wer daran erinnert, wenn sie nicht mehr da sind. Und die Zeit drängt. Wie ist Erinnerungsarbeit möglich, wenn keiner mehr lebt, der überlebt hat?
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Wenn Reporter an die Basis gehen, den Alltag hinter den Schlagzeilen ausleuchten und aktuellen Entwicklungen im wirklichen Leben nachspüren: Atmosphärische Geschichten von Menschen aus Bayern und der Welt.
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Folge vom 30.03.2024Gedenken an den Holocaust - Wie geht Erinnern ohne Zeitzeugen?
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Folge vom 27.03.2024Bodenleben - von den Helfern in der TiefeBodenlebewesen wie zum Beispiel Regenwürmer oder Wurzelpilze sind ausgesprochen leistungsstarke Helfer auf dem Bauernhof. Es kommt also darauf an, dass Landwirte ihnen gut zuarbeiten. Von Ursula Klement
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Folge vom 26.03.2024Verlassen und auf sich selbst gestellt - Das Schicksal der Wolfskinder nach 1945Sie lebten im Wald und mussten bei litauischen Bauern um Brot betteln, während ihre Eltern nach Kriegsende 1945 als Zwangsarbeiter für die sowjetische Armee dienten und von ihren Kindern getrennt wurden. Die Kinder mussten sich alleine versorgen. Auf der Suche nach Nahrung waren sie entweder zu Fuß oder mit Güterzügen mehrere Kilometer nach Litauen unterwegs. Notizbuch-Autorin Julia Smilga berichtet über das Schicksal ehemaliger ostpreußischer Kinder nach dem Ende des zweiten Weltkrieges.
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Folge vom 25.03.2024Einfach nur die Welt retten - Wie sich Unternehmen für die Umwelt einsetzen und gegen soziale Ungerechtigkeiten positionierenHitze, Dürren, Überschwemmungen, ein Rückgang der Artenvielfalt. Gesellschaft und Wirtschaft stehen vor enormen Herausforderungen. So weitermachen wie bisher ist keine Option, warnen Klimaforscher und Ökosystemwissenschaftler. Wirtschaft und Industrie müssen umdenken, neue Wege finden, die unsere Umwelt weniger belasten. Anja Keber stellt zwei Unternehmen vor: eines davon will der Natur einen Wert geben, das andere massiv CO2 einsparen.