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NachrichtenRegionales

Rote Brause

sprudelt dir alle wichtigen News aus der Hauptstadtregion in spritzigen 15 Minuten. Hier bekommst du deine Wochen-Meldungen aus wirklich linker Perspektive auf die Ohren: Jeden Freitag Nachmittag von und mit Marie Hecht. Mehr Infos gibts auf dasnd.de/rotebrause

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Folgen von Rote Brause

62 Folgen
  • Folge vom 04.06.2021
    Rote Brause - Folge 41: In den Pride Month mit uns*
    Juni ist Pride Month. In Berlin wurden diese Woche schon die ersten Regenbogenflaggen gehisst. Davon einige sinnvoll, andere wohl eher Werbestrategie. Im Pride Month geht es unter anderem um die Sichtbarkeit der LGBTIQ* Communities. Unternehmen nutzen diese aber gern aus, um sich als modern und tolerant darzustellen. »Repräsentation ist nicht nur das, was du siehst, sondern auch das, was hinter der Kamera passiert«, sagt Max Weiland. Einer der beiden Gründer*innen der ersten LGBTIQ* Model- und Talentagentur »uns*«. Cora Hamilton und Max Weiland gründeten die Agentur nachdem sie selbst Jahre lang schlechte Erfahrungen als Fotograf*in und Model gemacht hatten. Cora war es Leid immer die gleichen Leute und immer die gleichen Konzepte zu fotografieren. Max hingegen fand einfach keine Agentur, die ihn als das Model vertreten wollte, das er ist. Für die aktuelle Rote Brause Folge habe ich mit Max und Cora von »uns*« über den Pride Month und Pinkwashing gesprochen. Weiterhin habe ich kritisch nachgefragt, was die Sichtbarkeit von LGBTIQ* in der Mode- und Medienwelt verändert, wenn sie trotzdem Teil eines kapitalistischen Systems ist. Außerdem erfahrt ihr in der Roten Brause wie die Rot-Rot-Grüne Koalition die Mieten begrenzen will, wer auf der Strategiekonferenz gegen Wohnungslosigkeit diese Woche fehlte und was Hauptstadtregion-Ressortleiterin Marie Frank vom Abschlussbericht zum Neukölln-Komplex hält. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Mietendeckel: Bundesratsinitiative für Mietendeckel - Rot-Rot-Grün strebt gemeinsamen Vorstoß an, um Ländern Regulierungskompetenz zu verschaffen Neukölln-Komplex: Ordentlicher Misserfolg - Expertenkommission stellt Ermittlungsbehörden im Neukölln-Komplex gutes Zeugnis aus Wohnungslosigkeit: Mehr als nur diskutieren - Zehntausende wohnungslose Berliner*innen brauchen konkrete Hilfe Wohnungslosigkeit: Finnische Krisenlösung für Wohnungsnot in Berlin - Um bis 2030 die massive Wohnungslosigkeit in der Hauptstadt zu beenden, hilft nur ein »Masterplan« Wohnungslosigkeit: Obdachlose erhalten Wärme-Anzüge - Kein Schutz vor Ansteckung, Kälte und Gewalt / Obdachlose sind im Pandemie-Winter besonders gefährdet Pinkwashing: Kein Grund, stolz zu sein - Mit »Pride-Kollektionen« wollen sich Unternehmen als queerfreundlich und divers verkaufen. Dahinter steckt meist wenig Kommentar der Woche: Inkompetenz wird belohnt - Marie Frank über den Abschlussbericht zum Neukölln-Komplex Außerdem: CSD Berlin Pride - Stern-Demo am 26. Juni 2021 Mehr Infos zu den Pride-Veranstaltungen Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie und Toleranz zu geplanten zivilgesellschaftlichen Protesten gegen die AfD-Landesparteitage LGBTIQ* Model- und Talentagentur Deuschlands »uns*«
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  • Folge vom 28.05.2021
    Rote Brause - Folge 40: Berlin Autofrei
    Bereits im Februar haben die Verkehrsaktivist*innen der Initiative »Volksentscheid Berlin Autofrei« einen Gesetzesentwurf bei der Senatsverwaltung für Inneres zur Kostenschätzung eingereicht. Jetzt suchen sie für ihr Vorhaben Unterstützung bei den Berliner*innen. Zur Einleitung eines Volksbegehrens brauchen sie mindestens 20.000 Unterschriften. Heute findet daher ihre erste große Demonstration statt. »Ein Auto steht im Schnitt 23 Stunden am Tag herum und hat 12 Quadratmeter. Das ist größer als ein durchschnittliches Kinderzimmer. Wenn man diesen Platz mit einem stehenden Gefährt blockiert, geht in der Stadt super viel Platz verloren, den wir anders gestalten könnten«, erklärt Till von »Volksentscheid Berlin Autofrei«. Mit 30 so genannten Gehzeugen am Anfang des Demonstrationszuges wollen die Verkehrsaktivist*innen zeigen, wie viel unnötigen Platz Autos in der Stadt einnehmen. Den vier mal zwei Meter großen Holzrahmen können sich Fußgänger*innen um die Schultern hängen und nehmen so im Stadtraum dieselbe Fläche ein wie ein Auto. Ohne den motorisierten Energieverbrauch, versteht sich. Diese Idee hat sich die Berliner Initiative bei dem Verkehrsplaner Hermann Knoflacher abgeschaut. Für die neue Folge des Rote Brause Podcasts habe ich die Aktivist*innen bei den Vorbereitungen auf ihre Demonstration an diesem Samstag und dem Bau der Gehzeuge begleitet. Außerdem erfahrt ihr in eurem liebsten linken News-Podcast warum die Enteignungsinitiative die großen Immobilienkonzerne zittern lässt, dass es den Berliner Bäumen verhältnismäßig gut zu gehen scheint und, was die »Köpi« zu ihrer drohenden Räumung zu sagen hat. P.S.: Schaut doch am Samstagabend beim Fest der Linken rein. Da spreche ich mit dem »nd« darüber, wie die Rote Brause Teil einer neuen Idee von Lokaljournalismus ist. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Fusion: Endspurt auf dem Weg zum Volksentscheid - Knapp 200.000 Unterschriften für das Berliner Enteignungs-Volksbegehren gesammelt / allerdings sind viele ungültig Fusion vor Augen - Rolf Buch ist Vorstandschef des Konzerns Vonovia Fusion: Betongold-Koloss mit sozialer Note - Konzernfusion mit Zugeständnissen an Mieter Fusion: »Wir werden diesen Kampf auch gewinnen« - Stadtpolitische Aktivisten und Mieterorganisationen befürchten durch die geplante Fusion von Vonovia und Deutsche Wohnen Nachteile für Mieter Köpi: Im Zweifel kämpfen - Die »Köpi« kündigt Widerstand an, sollte der Verein den Räumungsprozess verlieren Brandanschläge: Hausprojekt wehrt sich gegen Verdacht - Die Ermittlungsbehörden verfolgen im Fall der Brandanschläge zur »Jagow15« eine umstrittene Spur Brandanschläge: Terror gegen linkes Hausprojekt in Berlin - Erneut Bombendrohung gegen Jagow 15 – rechtsextremer Hintergrund vermutet Kommentar der Woche: Enteignung lässt Konzerne zittern - Nicolas Šustr über die Fusion von Deutsche Wohnen und Vonovia
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  • Folge vom 21.05.2021
    Rote Brause - Folge 39: Wir lassen uns nicht trennen
    Seit heute (Freitag) sind elf der Berliner Freibäder wieder offen. Vielleicht waren einige von euch mutig und sind trotz mäßiger Temperaturen ins Wasser gesprungen? Na, dann muss es ja nur noch so richtig warm werden… Währenddessen hat der Bundestag in Berlin diesen Mittwoch seine Chance vertan das menschenverachtende - und in Teilen verfassungswidrige - Transsexuellengesetz abzuschaffen. Und das in der Woche des internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Trans- und Interfeindlichkeit. Was für ein Desaster! Ein großes Statement machen derweil unterschiedliche jüdische und muslimische Organisationen, einige davon auch aus Berlin, mit einer Aktion unter den Hashtags #wirlassenunsnichttrennen #wirstehenfüreinanderein #wirbleibenimgespräch. In einem offenen Brief nehmen rund 20 unterschiedliche jüdische und muslimische Initiativen gemeinsam Stellung und verurteilen Antisemitismus und anti-muslimischen Rassismus. »Wir schreiben diesen Offenen Brief, weil wir nicht hinnehmen, dass der Konflikt im Nahen Osten unser Zusammenleben und unsere politische und kulturelle Arbeit in Deutschland zerstört«, heißt es in dem Schreiben. All das und noch mehr hört ihr in der aktuellen Folge Rote Brause. »Wir haben etwas erreicht, was sehr lange in Berlin nicht mehr erreicht wurde und zwar, dass eine Räumung ausgesetzt wurde «, fasst Momo vom Potse-Kollektiv zusammen. Die Jugendlichen der Potse können diese Woche einen Erfolg ihres Kampfes verbuchen, denn die Räumung des Schöneberger Jugendclubs ist bis mindestens Juli ausgesetzt, ließ das selbstverwaltete Jugendzentrum diesen Montag verlauten. Die Jugendlichen setzten auf ihrer Kundgebung am Dienstagabend trotzdem ein lautes Zeichen gegen den Ausverkauf der Stadt. Meine Kollegin Linda Peikert war für euch mit ihrem Aufnahmegerät mittendrin und hat ihre Eindrücke für den Muckefuck ganz exklusiv zusammengestellt. Hört hier, was Momo von der Potse zur Aufhebung der Räumung und Zukunft für das selbstverwaltete Jugendzentrum zu sagen hat. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Potse: Keine Räumung, demonstriert wird trotzdem - Auch wenn der Jugendclub »Potse« Aufschub bekommen hat, sind seine Unterstützer*innen auf der Straße Potse bekommt neue Frist - Die Räumung des Schöneberger Jugendclubs ist bis mindestens Juli ausgesetzt Selbstbestimmung: Immense Menschenrechtsverletzungen - Gabriel_Nox Koenig vom Bundesverband Trans* über die im Bundestag gescheiterten Entwürfe für ein Selbstbestimmungsgesetz Selbstbestimmung: Kein Selbstbestimmungsgesetz - Julia Trippo über die fortgesetzte Diskriminierung von trans Personen Freibäder: Bloß nicht zu locker lassen - Martin Kröger fordert eine vernünftige Öffnungsstrategie für die Region Freibäder: Pack die Badesachen ein! - Berlin öffnen am Freitag elf Sommerbäder und ein Strandbad Kommentar der Woche: Niemand muss geräumt werden - Claudia Krieg hofft auf einen Wechsel in der Räumungspolitik Außerdem: Wir lassen uns nicht trennen – ein offener Brief Selbstbestimmungsgesetz im Bundestag gescheitert - Wie erwartet, hat sich die SPD nicht auf die Seite der demokratischen Opposition geschlagen und für die geschlechtliche Selbstbestimmung aller Menschen gestimmt. Queer.de hat die Debatte im Bundestag verfolgt (Queer.de)
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  • Folge vom 14.05.2021
    Rote Brause - Folge 38: Potse zwischen Hoffnung und Räumung
    Seit drei Jahren hält das selbstverwaltete Jugendzentrum »Potse« seine Räumlichkeiten in der Potsdamer Straße 180 besetzt. Damals wurde dem Kollektiv der Mietvertrag vom Bezirk nicht verlängert. Nun wurde der »Potse« die Räumung vorgelegt, für nächsten Mittwoch. Trotz alternativen Objektmöglichkeiten. »Der Bezirk hat kein Interesse Räume für selbstverwaltete Jugendprojekte zu schaffen und hält bis kurz vor knapp die Räumungsbedrohung aufrecht. Das ist psychische Gewalt, die sie uns antun«, sagt Paul vom Potse-Kollektiv. Die Jugendlichen wollen ein passendes Ersatzobjekt für ihre Räume. Derzeit steht die alte Zollgarage auf dem Tempelhofer Feld zur Debatte. Doch nicht nur die Jugendlichen, auch die derzeitigen Nutzer*innen haben Bedenken. Jugendstadtrat Oliver Schworck steht derweil stark in der Kritik. Die Jugendlichen fordern Konsequenzen. Das selbstverwaltete Jugendzentrum ist im Schwebezustand; zwischen Ersatzobjekt und Räumungsbescheid. Für die neue Folge des Rote Brause Podcast hat meine Kollegin Linda Peikert Paul und Momo von der »Potse« begleitet. Außerdem geht es um den Wasservorrat der Hauptstadtregion und die Arbeitsbedingungen in der Hauptstadt. Und im Kommentar der Woche hört ihr vom Imageproblem der Berliner Polizei. Die Themen der Woche zum Nachlesen: Polizeigewalt: Alte Polizei-Probleme, neue Lösungen - Eine diverse junge Generation geht gegen Behördengewalt und rassistische Strukturen auf die Straße Klimapolitik: Eine Region, ein Klima - Umweltausschüsse des Brandenburger Landtags und des Berliner Abgeordnetenhauses wollen künftig regelmäßig zusammenkommen Klimapolitik: Klimaschutz ohne Grenzen - Grüne stellen Leitbild für gemeinsame Entwicklung von Berlin-Brandenburg vor Potse: Verhandeln mit der Räumung im Nacken - Bezirk will Jugendclub »Potse« am 19. Mai vor die Tür setzen / dabei hat der längst ein neues Domizil Aussicht Kommentar der Woche: Behörde hat ein Imageproblem - Martin Kröger über den großen Zulauf zur polizeikritischen Demonstration Außerdem: Ratgeber: Zwischen Kurzarbeit und Urlaubsanspruch - Worauf Arbeitnehmer*innen und Arbeitgeber*innen achten müssen Offener Brandbrief zur Situation der Jugendkultur in Berlin vom 10.05.2021
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