Der bösartige Imperator Schmidt ist die Geißel des Alls: Wo er Kontakt aufnimmt, sind seine schwarzlackierten Todeskugeln nicht weit, schwer bewaffnete Weltraumschiffe, die keinen anderen Zweck haben, als zu zerstören, zu zertrümmern, zu verbrennen. Wer sich ihm in den Weg stellt, muss mit dem Schlimmsten rechnen, neben dem bedingungslosen Krieg auf Leben und Tod auch noch mit schlechten Witzen am Galaktofon "Hey, was ist flüssiger als Lava?! Ihr Sternenreich, das ist nämlich überflüssig! Muhahaha!".
Der liebenswerte weise Weltraumkönig Gunnar I. ist da ganz anders, stets lächelnd reisen seine Diplomaten auf den interstellaren Handelsrouten zu allen Völkern des Alls, trösten hier, singen dort ein Lied, knüpfen Handelsbeziehungen, gründen gemeinsame Fortbildungsinstitute und sind ganz generell gern gesehen. Und nur ganz, ganz selten stellt Gunnar I. ein mit Parkplatzbomben bewaffnetes Schiff im Orbit eines dicht besiedelten Planeten einer friedliebenden Alien-Rasse ab und fragt höflich nach, ob das ab jetzt mit einer Tributzahlung ab jetzt so okay wäre.
Ganz unterschiedliche Charaktere, zweifellos, aber manchmal, manchmal, da treffen sie sich in der Space-Bar auf Orion-Süd, trinken ein paar Donnergurgler und reden ganz privat über die Bürde des Herrschens und die Konstruktion eines Imperiums.
Wir haben sie heimlich belauscht.