Es sind die frühen 70er-Jahre, die Geburtsstunde der Gentechnologie. Die Doktorandin Janet Mertz will ein Experiment durchführen mit einem Virus, das möglicherweise Krebs verursachen kann. Andere Forscher halten das für zu gefährlich. Es entbrennt eine Diskussion, die schließlich zu einem legendären Treffen in Asilomar an der Pazifikküste in Kalifornien führt. Auch der "Rolling Stone"-Journalist Michael Rogers nimmt an der Konferenz teil. Das Pandemia-Team spricht mit Mertz, Rogers und anderen Zeitzeugen darüber, was das Asilomar-Treffen ausgelöst hat und warum seine Bedeutung bis heute umstritten ist.
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Folge vom 21.04.2025Gefährliche Forschung (1) | Asilomar und die Angst vor den Krebsviren
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Folge vom 02.04.2025Bonusfolge: Afrikanische Lösungen für afrikanische ProblemeDer kamerunische Forscher Christian Happi arbeitet in Nigeria und wurde bislang unter anderem von der US-Regierung gefördert. Nun muss er sich nach anderen Geldquellen umschauen. Warum er den Hilfsstopp aus den USA dennoch begrüßt, was afrikanische Länder jetzt tun können und warum die Menschheit gegen Mikroben zusammenhalten muss, darüber spricht er mit dem Pandemia-Team.
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Folge vom 21.03.2025Update | H5N1: Herden, Hühner, HirngespinsteDie Vogelgrippe beschäftigt das Pandemia-Team weiter. In den USA ist H5N1 offenbar erneut auf Milchkühe übergesprungen und der neue Gesundheitsminister will dem Virus im Geflügel freien Lauf lassen. Was das bedeutet, darüber spricht Kai mit Martin Beer vom Friedrich-Loeffler-Institut. Zwei Forscher, die gerade aus der Antarktis zurückgekehrt sind, erzählen Laura von ihrer Expedition, auf der sie das Virus in zahlreichen Tieren gefunden haben.