Laura ist auf Recherchereise, darum sitzen dieses Mal nur Kai und Nicolas am Mikrofon. Kai erzählt von seinem langen Gespräch mit dem Forscher Jeremy Farrar, in dem sie unter anderem darüber sprachen, was die Bekämpfung von Seuchen und Terrorismus miteinander verbindet. Außerdem spricht das Team über aktuelle Entwicklungen und Erkennisse bei Marburgfieber, Mpox, Corona und der Vogelgrippe.
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Folge vom 27.02.2023Das Warnsignal im Datenchaos
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Folge vom 09.02.2023Iran & Revolution | Gilda SahebiGilda Sahebi ist Ärztin, Autorin, Journalistin und hat Politikwissenschaften studiert. Sie stammt aus dem Iran. Durch ihre intensive und engagierte Berichterstattung über die Geschehnissen im Zuge der feministischen Revolten im Iran, erlangte sie in den letzten Monaten als Expertin für die politischen Entwicklungen in ihrem Geburtsland eine größere Bekanntheit. Im Gespräch erzählt sie von der Flucht ihrer Familie aus dem Iran, ihrer Kindheit in Deutschland und erklärt die Umstände der aktuellen, revolutionären Entwicklungen.
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Folge vom 09.02.2023Nach der Pandemie ist vor der PandemieDieses Mal geht es unter anderem um Long Covid. Das Team spricht mit der Autorin Margarete Stokowski über ihr Leben mit den Folgen der Infektion und warum sie nicht weiß, ob sie je wieder in ihrem Beruf arbeiten wird. Die Ärztin Carmen Scheibenbogen erklärt, warum die Erkrankung häufig nicht ernst genommen wird. Außerdem geht es um die Frage ob nun eine Vogelgrippe-Pandemie droht und um Fortschritte und Rückschläge in der Impfstofforschung. Weitere Gesprächspartner: Florian Krammer, Mitchell Warren, Cornelia Betsch und Tom Peacock.
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Folge vom 09.02.2023Krisenjournalismus | Katrin EigendorfIn der ersten Folge von CloseUp berichtet die Krisenjournalistin Katrin Eigendorf von ihren Erfahrungen im Ukrainekrieg der sie, wie kein anderer Konflikt, zutiefst erschüttert hat. Vielleicht auch, weil ihre Beziehung zu Russland und der Ukraine viele Jahre zurückgehen: Als junge Journalistin erlebte sie von Moskau aus die chaotischen Jahre nach dem Kollaps der Sowjetunion. Für ihre Arbeit und ihre emphatischen Berichte wurde Katrin Eigendorf vielfach ausgezeichnet. Sie schaut hin, wo andere wegschauen. Sie sagt, sie hat viel von ihrem Sohn gelernt, der mit einer schweren Behinderung geboren wurde und ihr doch ein ganzes Universum an Emotionen eröffnet hat. An die Stelle des harten Kriegsjournalisten, sei eine neue Generation von Reporterinnen getreten, die die menschliche Erfahrung ins Zentrum ihrer Berichterstattung rücken.