Klassische Musik
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Nach einer anstrengenden Tournee traten Mariss Jansons und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks am 18. November 2019 in der berühmten Carnegie Hall in New York City auf.
Obwohl der bekannte Dirigent aus Lettland sich damals bereits in einem sehr schlechten Gesundheitszustand befand, konnte niemand ahnen, dass dieses Konzert sein letztes sein würde. Nur ein paar Wochen später, am 1. Dezember 2019, verstarb Jansons im Alter von 76 Jahren an den Folgen seiner Herzkrankheit in seiner Wahlheimat Sankt Petersburg.
Jansons war der fünfte Chefdirigent in der Geschichte des BRSO und leitete das Orchester 16 Jahre lang mit großer Hingabe. Nach seinen erfolgreichen Jahren beim Oslo Philharmonic war er durch seine beeindruckende Kombination aus Genauigkeit und Leidenschaft, technischem Können und intensiver Hingabe der ideale Nachfolger von Lorin Maazel. Seit er 2003 die Leitung übernahm, setzte sich Jansons mit großem Engagement für das Konzerthaus-Projekt im Münchner Werksviertel ein. Für seine herausragenden Leistungen wurde ihm 2016 der Ernst von Siemens Musikpreis verliehen, der oft als "Nobelpreis der Musik" bezeichnet wird.
"Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks" im Überblick
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
von Schostakowitsch, Britten
Mit Emily Magee, Sopran; Mark Padmore, Tenor; Christian Gerhaher, Bariton; Tölzer Knabenchor
Sendezeit | Fr, 29.11.2024 | 20:03 - 22:00 Uhr |
Sendung | BR-KLASSIK "Konzert" |