Tod in Berlin – Zum 60. Todestag von Eric Dolphy

Der Avantgarde-Jazzmusiker Eric Dolphy stirbt am 29.06.1964 einsam an Diabetes im Achenbach-Krankenhaus in Berlin. Zwei Tage zuvor brach er im Jazzclub "Tangente" zusammen. Obwohl er clean war, wurde ihm Drogenmissbrauch vorgeworfen. Eine Sendung über die letzten Tage seines Lebens.

Am 29. Juni 1964 verstarb Eric Dolphy, eine herausragende Figur des Avantgarde-Jazz, an einer unerkannten Diabetes-Erkrankung allein im Achenbach-Krankenhaus in Berlin-Wilmersdorf. Der vielseitige Musiker war zwei Tage zuvor im Jazzclub "Tangente" in der Bundesallee, wegen angeblichen Drogenmissbrauch, zusammengeklappt.

In den letzten Wochen seines Lebens durchlief dieser Jazz-Künstler eine schwere Zeit während seiner Tournee mit Charles Mingus, da er einer der wenigen Jazzmusiker war, der absolut clean war, aber dennoch fälschlicherweise mit teuflischen Machenschaften in Verbindung gebracht wurde.