Sie sind so etwas wie Sherlock Rolex und Indiana Jones auf der Jagd nach Fake-Uhren und ihren Trägern! Die Internet-Detektive der Uhrenindustrie: die Munich Wrist Busters Leon Schelske und Robin Haas. Hier ist der Name wirklich Programm. Die Munich Wrist Busters – die Handgelenk-Knacker. Sie zerstören das Scheingeschäft von allen, die auf Social Media mit Luxusuhren protzen und sich so darstellen, als wären sie super rich und super erfolgreich – und in Wahrheit nur billige Fake Uhren tragen. Ihr Instagram-Account ist lustig und investigativ zugleich! Schon über 243.000 Follower. Die einen können es kaum erwarten, bis der nächste Post kommt – die anderen zittern. Die spannende Frage nämlich: Wer wird als nächstes überführt? Rapper, Showstars, Fußballprofis – und viele, viele Influencer sind von den Munich Wrist Busters schon entlarvt worden. Man glaubt gar nicht, wer alles faked. Übrigens auch viele Business-Frauen! Auffällig: unter den Blendern sind auch immer mehr selbsternannte Business-Coaches, die über Social Media teure Kurse verkaufen wollen, wie man schnell so viel Geld machen kann wie sie. Als Beweis präsentieren sie dann wertvolle Rolex, Audemars Piguet oder Patek Philippe – große Versprechungen, in Wahrheit alles nur Fakes für kaum mehr als 50 Euro. Für die Uhren-Detektive ist das auch längst kein Spaß mehr – sie sprechen offen von Betrug. Geschäftsleute versuchen hier bewusst mit ihren Fakes, vor allem jungen Menschen das Geld aus den Taschen zu ziehen!
Ich habe die Munich Wrist Busters jetzt ins Studio in München eingeladen. Die Founder und CEOs: Es sind die Münchener Leon Schelske und Robin Haas. Klingt schon nach Robin Hood… Im Oktober 2019 haben sie ihr Business gestartet, weil ihnen aufgefallen war, dass in den Szene-Clubs fast jeder Kellner eine Fake trägt. In TOMorrow erklären sie, warum Fake-Uhren mittlerweile wie eine Epedemie sind. Und wie brutal das Geschäft dahinter ist. Dass es extreme Billigproduktionen seien – oft mit Kinderarbeit und mafiösen Strukturen, von Nachhaltigkeit gar nicht zu sprechen. Ja, die Produktion von Fake-Uhren ist ein Milliarden-Business: Während die echten Uhren-Manufakturen pro Jahr weltweit 29 Millionen Exemplare verkaufen, überschwemmen jährlich 40 Millionen Fakes den Markt. Umsatz der Fälscher-Banden: schon mehr als 2 Milliarden Euro! Es ist das Geschäft mit der Sehnsucht, der Sehnsucht nach Luxusuhren. Die Munich Wirst Busters sagen: „Viele denken, mit einer teueren Uhr am Handgelenk sei man etwas besseres“. Warum das so ist, wie sie Fake-Uhren erkennen und wie die Betrüger reagieren, wenn sie enttarnt werden – das alles jetzt hier in TOMorrow.
Fun Fact: Mittlerweile bekommen die Munich Wrist Busters übrigens sogar schon Fotos zur Überprüpfung zugeschickt, die Frauen heimlich bei ihren ersten Dates machen. Sie wollen wissen: Ob der Typ wirklich so reich ist und nur faked. Und: Mitarbeiter fangen an, in Meetings die Handgelenke ihre Chefs zu fotografieren. Also, it‘s time: Sherlock Rolex, übernehmen Sie. Viel Spaß mit den Uhren-Detektiven, viel Spaß mit den Munich Wrist Busters Leon Schelske und Robin Haas!