Die „Neuen deutschen Medienmacher*innen“ wollen, dass Deutschlands Medien so werden, wie die Gesellschaft schon ist: Mit Einwanderern oder Menschen, die als solche wahrgenommen werden, mit verschiedenen Religionen, mit Frauen und Behinderten, die sichtbar sind. Vielfalt eben. Nun haben sie sich Nachrichtensendungen angeschaut und gezählt, wie oft darin eben diese Menschen vorkommen: Ob als Nachrichtensprecher*innen, Teil der Berichterstattung, vor oder hinter der Kamera, im Bild oder als nicht deutsch klingender Name im Abspann. Ihr Ergebnis finden sie ernüchternd.