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Punk & SkaKultur & Gesellschaft

Und dann kam Punk

Gespräche über früher und heute. Christopher und Jobst sprechen mit Menschen, für die Punk und Hardcore irgendwie eine Rolle gespielt hat oder noch spielt. File under "Punk not perfect".

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Folgen von Und dann kam Punk

197 Folgen
  • Folge vom 20.09.2022
    83: Mark Reeder (MFS Records, Die Unbekannten, Shark Vegas) - Und dann kam Punk
    Yuky und Christopher im Gespräch mit Mark Reeder: Über das Aufwachsen in Manchester in den 60’er/70’er Jahren, die Entstehung von Punk und erste Shows der Buzzcocks, Sex Pistols, Eater, Johnny Thunders & The Heartbreakers, V2 und Slaughter & The Dogs. Army-Haarschnitt und die Haare von John Lennon, Punk als Protest in musikalischer Form, Vivienne Westwoods Klamottenrecycling, eine Band als Modenschau, günstige Kleidung aus Army-Läden, Job mit 14 beim lokalen Plattenladen Virgin Records, zum ersten Mal von Punkmusik in der Zeitung The Sun lesen, Sex Pistols verpassen im Juni 1976, The Damneds „New Rose“ und der „Wow, was ist das?!“-Moment, „Anarchy in the UK“ und große Empörung als Start für etwas Neues, Zigaretten ausdrücken auf Vinyl, Aufwachsen in der Arbeiterklasse und als Kind in Bibliotheken abhängen, Schulmobbing für den Schuh- und Musikgeschmack, Zwilling sein, Faust-Schallplatten, der Vorteil von Schuluniformen und Uniformen im Alltag, der Einfluss des 1. Weltkrieges auf die Mode, die Styles der Beatles, Speed als Punk-Droge, allererstes Konzert: in Schuluniform auf der Gästeliste bei Roxy Music, was macht Brian Eno am Synthesizer, Zuhause lügen um aufs Konzert zu gehen, Black Sabbath, KISS auf einem Pritschenwagen, psychedelischer Spacerock- von Hawkwind, die Liebe für Science-Fiction, „Telstar“ von den Tornadoes, Motörhead, The Pink Fairies, MC5, The Stooges, New York Dolls und The Ramones, Talking Heads, Devo als Vorband der pseudo Fun-Punk-Band Alberto Y Lost Trios Paranoias in Manchester, New Wave als die kreativ-künstlerische Version von Punkrock, Punk als Ausdruck des Nicht-gehört-werdens und von Langeweile, Modellflugzeuge aus Holz, Roxy & Bowie-Nächte in Manchesters Nachtleben, Rivalität und Abgrenzung innerhalb der Szene, eine gemeinsame Band mit Mick Hucknall von Simply Red, Punkband auf Majorlabels, Musik machen als Weg aus der Misere, von Hippie zu Rock zu Glitter zu Punk zu Post-Punk, Plastic Bertrands „Ça plane pour moi“ und Jilted John als Parodie, Donna Summers und Howard Devoto, die Freundschaft mit Ian Curtis und die Anfänge von Warsaw/Joy Division. Deutschland als Krautrock Mekka, die Umsiedlung nach West-Berlin 1978, das Punkhaus und die Sound Discothek, Gudrun Gut und Bettina Köster als Herzschlag der frühen Berliner Szene, der Job als deutscher Repräsentant von Factory Records, 58 zahlende Gäste bei Joy Division im Kant Kino, die Bedeutung der Zeitschriften Sounds und Melody Maker, Punk im Fluchtort Berliner im Schnelldurchlauf, Last Night im Exxcess 1979 und das Finden einer neuen eigenen künstlerischen Definition mit Malaria, den Einstürzenden Neubauten und Die Tödliche Doris, Miete 80 DM, Jobs als Manager von Malaria, Campino als Fahrer, die Arbeit als Livesound Engineer u.a. bei Die Toten Hosen, die Risiko Bar, das S.O.36, das Franken und der Penguin Club. Seine Post-Punk/Synthband Die Unbekannten; Die Haut und seine Verbindung mit Blixa Bargeld, Nick Cave und The Birthday Party. John Peel als Stimme der Freiheit. Sein Doku-Film „B-Movie: Lust und Sound in West-Berlin 1979-1989“, Die Faszination für und Erforschung des sog. Ostblocks und das Aufbauen von Verbindungen zum Untergrund nach Ost-Berlin Anfang der 80’er Jahre. Stasi Einstufung als „subversiv und dekadent“, Kassetten-Schmuggeln und die Koordination illegaler Konzerte von Die Toten Hosen in Ost-Berlin mit der Band Planlos und später Die Vision. Das Metropol als Inspiration von Bernett Sumner für das Haçienda in Manchester, der UFO Club und High Energy Acid House. Die Wende, der Mauerfall und die Momente absoluter Freiheit und positiver Energie in der entstehenden Techno-Szene. Die Gründung seines Labels MFS bei Amiga mit Mute Recs als Vorbild als Anlaufstelle für Kids aus dem Osten mit Büro im Abhörraum 101 von Hermann Göring. Erste Veröffentlichungen von Paul van Dyke und Cosmic Baby, die Compilation „Tranceformed From Beyond“ uvm.
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  • Folge vom 13.09.2022
    82: Mia Croissant (STACK, IRON KILL) - Und dann kam Punk
    Jobst & Christopher im Gespräch mit Mia. Wir sprechen über Spiderman, Peter Singer, die Perry Rhodan-Reihe, Quanten- und Teilchenphysik, Lebensweisen probieren, der Punk-Smash-Hit "Owner of a Lonely Heart" von Yes, Cello & Chor, Jobsts Outing als Lindenberg-Fan, Stimme als Instrument, Affinität zu destruktiver Kunst, dank Sozialarbeits-Studienkollege Bernd kopfüber in die DIY HC Szene, Band als Gesamtkunstwerk, eine aufgemotzte Telecaster, frühes Erkennen von Ungereimtheiten, Teil einer Künsterfamilie zu sein, den grandiosen Nachnamen Croissant, die Frage, ob DIY Szene in den 90er zu verkopft war, durch Kunst eine Verbindung zur restlichen Welt - aber mit Sicherheitsabstand, der Ausstieg aus Stack, zweimal verheiratet sein, die Geburt des Sohnes, die Schwierigkeit einiger Jugendlicher mit Social Media & Handy, die (Un-)Wichtigkeit von Subkulturen, das evtl. süddeutsche Phänomen Emos, eine späte aber eindeutige Erkenntnis der Transidentität, superentspannte Coming Outs, die Schwierigkeit des Non-Binären in der Gesellschaft, sich wie ein Paradiesvogel kleiden, geschlechtsanpassende Operationen, die Herausforderung für Beziehungen so etwas auszuhalten, glücklich zu sein und die natürlich trotzdem vorhandenen Macken von der Transidentität trennen zu können, unkonventionelle Bolognese-Rezepte, uvm.  Und dann gibt es ganz am Ende noch eine kleines Osterei für Bovenden-Fans versteckt. :) 
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  • Folge vom 26.07.2022
    81: Apocalypse Vega & Herr Bottrop (ACHT EIMER HÜHNERHERZEN, HOA, HAPPY HOUR, TERRORGRUPPE, THE BOTTROPS,...) - Und dann kam Punk
    Christopher & Jobst sprechen mit Apcalypse Vega & Jacho. Wir reden über das besetzte Schloß Zeesen, Slade am Lagerfeuer, Studium der Philosphie, erstes Treffen im Hof des Trickster, im Park Stücke schreiben, deutlich mehr Frauen im Publikum, 80er Scrachtes, die großartigen Powertrios wie Hüsker Dü & Motörhead, Punk kam 77 in Jachos Leben, mal wieder Mal Sondok, mit 14 Musikexpress & Sounds, der Kampf ums lokale Jugendzentrum, "1980 - das Jahr der Jugendkulturen", große Badges an einer viel zu großen Anzugsjacke, Erdlöcher rauchen, Gitarre lernen im CVJM, eine Gitarre von C-Winner, aus Suizid Kommando wird dann Hostages of Ayatollah, die Band La Vacge Qui Rit, Schuppi kennt schon 60s-Punk, mal wieder der Last Chance Laden in Dortmund, Bluttat & BRDreck, Stunde Xs "Graf Porno reitet für Deutschland", die Wichtigkeit von Torso, eine Woche im Proberaum bei Die Harnröhrer, HOA & Tommi Stumpf live Ende 1985, Tu-Do Hospital, intellektuell an Heroin kommen, Studium der Ökonomie, Konzept der Terrorgruppe, ein Viertel Punk sein, die erste Hans-a-Plast LP, außerhalb der Gesellschaft leben oder auch nicht, sich an der Szene abarbeiten, das Bedürfnis sich selbst zu verwirklichen, das Restaurant Agni in Prenzlauer Berg, nicht viel Geld für Essen ausgeben, 10 Platten für die einsame Insel, uvm. 
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  • Folge vom 19.07.2022
    80: Gregor Samsa (Sounds of Subterrania, Bite it Promotion, The Sophisticated Vinyl Associatíon) - Und dann kam Punk
    Christopher & Jobst im Gespräch mit Gregor. Wir reden über den Humor von Franz Kafka, B. Traven vom Ziegelbrenner, Gift nehmen und darauf hoffen, dass der andere stirbt, Punk-Treffen auf der Eisleber Wiese, Mixtapes ohne Zettel, Die Toten Hosen als Schlager-Deutschrock, Ost-Punk-Tapes mit Frieder Butzmann von Steve Aktiv, Musik als Bürgerschreck, Punk als Irritation, Black Pus von Lightning Bolt, Gregors Definition von Punk, "No More Heroes, No Gods No Masters, No Future", die Frage noch Kommerzialität von Punk, "Wenn Du den Kapitalismus bekämpfen willst, musst Du den Kapitalisten in dir bekämpfen", Social Media Kritikkultur, die Reunion von Bikini Kill, das Grundübel der Ausbeutung von Menschen durch Menschen, das Haus in Kassel, die Anfänge vom Label, für Malibu arbeiten, die Freundschaft zu Columbian Neckties, Amos` Sänfte auf der Fusion, afrikanische Musik-Tipps, Musik von Leuten, die Widrigkeiten zeigen und Hoffnung geben, The Sophisticated Vinyl Association, man braucht Hintergründe um Musik zu verstehen, die Zeit der Bücherkisten, eigentlich nichts von Musik wissen, die herausragende Death Platte, moralisch überfrachtete 18 Uhr Krimis im ZDF, Recht auf Rausch und Angst vor Abhängigkeiten, die Baseballschläger-Jahre in Eisleben, für ne kurze Zeit war eine andere Gesellschaft möglich, Scatman John & Snap, uvm.           Und an dieser Stelle noch der Hinweis, dass wir dann eigentlich bei Labelgründung aufhören und viel zu wenig über die vielen spannenden Bands & Veröffentlichungen und Ideen rund um das Label gesprochen haben. Auf Facebook werden wir in der Woche vom 19.7. 2022 eine ganze Menge an Links teilen, die Euch noch mehr zu Gregor & dem Label verraten.     
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