Verbier Festival - Verbier Festival Orchestra

Klaus Mäkelä und das VFO spielen Werke von Bach und Mahler. Der Pianist David Fray spielt Bachs Klavierkonzert in d-Moll. Danach folgt Mahlers Fünfte Sinfonie, komponiert 1901/1902. Sie beginnt mit einem Trauermarsch und endet mit einem freudigen Rondo-Finale, das Elemente des Adagiettos aufgreift.

Zwei Werke von zwei der maßgeblichsten Figuren der klassischen Musik präsentiert Klaus Mäkelä und das VFO, begleitet werden sie vom talentierten französischen Pianisten David Fray, der J.S. Bachs intensives Klavierkonzert in d-Moll zur Aufführung bringt. Anschließend begeben sie sich in die Anfänge des 20. Jahrhunderts, um Mahlers berühmte Fünfte Sinfonie zu spielen.

Kurz nachdem er seine zukünftige Ehefrau Alma getroffen hatte, komponierte Mahler seine Fünfte Sinfonie im Sommer 1901 und 1902. Ein Trauermarsch bildet den ersten Satz, der durch zwei Trio-Abschnitte unterbrochen wird; einer davon ist scharf und wirbelnd, während der andere eher rational wirkt. Das erste Trio dient dann als Grundlage für den zweiten Satz, der zu einem triumphalen Blechbläserchoral hochsteigt. Gefolgt von einem Scherzo mit Volksmusik- und Stadtwalzer-Motiven sowie einem Adagietto, ausschließlich für Streicher und Harfe, das als Liebeserklärung an Alma gedacht war. Das freudige Rondo-Finale interpretiert dann das Thema des Adagiettos neu, bevor es seinen Höhepunkt im Choral des zweiten Satzes einfindet.