In den ärmsten russischen Regionen liegt das Durchschnittsgehalt bei wenigen Hundert Euro im Monat. Deutlich lukrativer ist es, für Wladimir Putin in den Krieg zu ziehen: In der Ukraine verdienen russische Soldaten in wenigen Monaten so viel wie sonst in mehreren Jahren - und machen ihre Familien reich, wenn sie sterben. Eine Ökonomie des Todes, in der die Gehälter jetzt nochmal steigen.Mit? Wladislaw Inosemzew, früher Professor an der Lomonossow-Universität in Moskau und eine Zeit lang Berater von Ex-Präsident Dmitri Medwedew. Zudem hat er das Programm von Michail Prochorow verfasst, als dieser 2012 bei der russischen Präsidentschaftswahl kandidierte. Inzwischen lebt der Ökonom in Washington, D.C. und ist Berater des Middle East Media Research Institute (MEMRI) in Russland-Fragen.Der "Deathnomics"-Beitrag von Wladislaw Inosemzew ist im Juli auf der russisch-englischsprachigen Plattform Riddle erschienen. Sie wurde im vergangenen November von Russland zur sogenannten "unerwünschten Organisation" erklärt. Wenig später wurde der Beitrag von der Medien- und Wissenschaftsplattform dekoder ins Deutsche übersetzt. Für seine Arbeit ist dekoder mehrfach ausgezeichnet worden, u.a. mit dem Grimme-Preis.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie Christian Herrmann eine E-Mail an podcasts@n-tv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.