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WirtschaftsWoche High Voltage | Der Energie- und Nachhaltigkeitspodcast

Klimaschutz, Krieg und Knappheiten zwingen zu einem radikalen Umbau der Energieversorgung und der Mobilität. Die Folgen spüren Bürger und Wirtschaft jeden Tag. Elektroautos boomen, wöchentlich drängen noch leistungsstärkere Modelle auf den Markt. Aber was wird aus den umweltschädlichen Batterien? Die Erneuerbaren Energien sollen so schnell wie nie zuvor ausgebaut werden, sogar über Atomkraft und Fracking wird diskutiert. Doch kann Deutschland damit unabhängig werden von russischem Gas und deutscher Kohle? Wasserstoff könnte Lastwagen und Industrie klimafreundlich machen. Aber wie teuer wird das? Florian Güßgen, Theresa Rauffmann und Martin Seiwert sprechen im Wechsel mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Sie ordnen ein, haken kritisch nach und suchen nach Lösungen – für jeden Einzelnen und die Gesellschaft. Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh

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Folgen von WirtschaftsWoche High Voltage | Der Energie- und Nachhaltigkeitspodcast

52 Folgen
  • Folge vom 25.05.2022
    Was nützt mir eine Wärmepumpe?
    Die Wärmepumpe ist derzeit der Star der Heizungsszene: klimafreundlich, satt gefördert, von Robert Habecks Ministerium für Wirtschaft und Klima beworben. 500.000 Wärmepumpen, so das ehrgeizige Ziel, will die Politik demnächst pro Jahr installieren – und verkauft das nicht nur als Klimaschutz, sondern auch als Beitrag zu einer größeren Unabhängigkeit von den fossilen Energien des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Nur: Für wen eignet sich diese Form des Heizens mit Strom genau? Wie komme ich an eine Beratung? Was kostet die? Und warum ist das Handwerk ein Nadelöhr? Darüber spricht Florian Güßgen in dieser Folge mit Reinhard Loch, dem Leiter Energieeffizienz der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Dabei erklärt Loch auch sehr präzise, wie so eine Wärmepumpe eigentlich funktioniert – und was sie mit einem Kühlschrank zu tun hat. Auf dieser Seite finden Sie die Suchmaschine für Energie-Experten, von der Herr Dr. Loch spricht: https://www.energie-effizienz-experten.de/ Hier finden Sie eine Übersicht der Fördermöglichkeiten durch die Bafa: https://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Energie/ew_waermepumpen_foerderuebersicht.html Und wer sich ansehen möchte, was die Bundesregierung in Sachen Energieeffizienz genau vorhat, kann sich hier den „Arbeitsplan“ des Habeck-Ministeriums runterladen: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/20220517-arbeitsplan-energieeffizienz-energiesparen-fuer-mehr-unabhaengigkeit.html *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
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  • Folge vom 18.05.2022
    Wie gefährlich sind Elon Musks Twitter-Pläne für Tesla?
    Mit seiner Idee, Twitter zu kaufen, sorgt Tesla-Chef Elon Musk für Furore. Erst sorgte er mit seinen schon weit fortgeschrittenen Übernahmeplänen für einen Höhenflug der Twitter-Aktie. Dann schickte er den Kurs wieder auf Talfahrt, weil er wegen angeblicher Probleme bei Twitter den Kauf erst mal auf Eis legen wollte. Ist der Kauf also nicht viel mehr eine Schnapsidee? Fest steht: Twitter hat massive Probleme, ist eigentlich ein Sanierungsfall. Könnte Musk Twitter gegen alle Widerstände zum Erfolg machen, so wie es ihm auch bei Tesla gelungen ist? Oder würde er sich damit einen Klotz ans Bein binden, der am Ende auch Tesla schädigt? Viele Tesla-Aktionäre jedenfalls sind alles andere als glücklich über die neue Multi-Milliarden-Idee von Musk. Teslas Börsenwert hat nach der Ankündigung des Twitter-Kaufs über 100 Milliarden Euro verloren. Was also würde das Twitter-Abenteuer für Tesla, die mit Abstand bedeutendste und hoffnungsvollste E-Auto-Marke der Welt bedeuten? Darüber spricht in dieser Folge von High Voltage der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des Center Automotive Research in Duisburg. Er beobachtet seit Jahren sehr genau, was Musk bei Tesla leistet – und ist sich sicher: Musk könnte sogar Twitter zum Erfolg führen. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
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  • Folge vom 11.05.2022
    Wer verdient an den hohen Spritpreisen?
    Der Ölpreis schwankt, aber die Preise für Benzin und Diesel bleiben hoch. Wie kann das sein? Wer profitiert auf dem Weg des Rohöls vom Bohrloch zur Zapfsäule? Die Mineralölkonzerne? Die Raffinerien? Die Tankstellen? Das Bundeskartellamt untersucht nun den Kraftstoff-Sektor, weil die genaue Wertschöpfung beim Spritpreis zum Teil noch im Dunklen liegt, genaue Daten fehlen. In dieser Folge des Podcasts „High Voltage“ spricht Host Florian Güßgen mit Manuel Frondel, außerplanmäßiger Professor für Energieökonomik und angewandte Ökonometrie der Ruhr-Universität Bochum und Leiter des Kompetenzbereiches "Umwelt und Ressourcen" am RWI, dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen. Frondel hat einen konkreten Verdacht, wer nun von den hohen Preisen profitiert. In dem Gespräch geht es um den vom RWI regelmäßig veröffentlichten Benzinpreisspiegel, ein Ost-West-Gefälle in Deutschland die Wirkung eines Öl-Embargos der Europäischen Union gegen Russland – und eine Empfehlung für Autofahrer. Anregungen, Kritik oder Fragen können Sie gern per Mail an florian.guessgen@wiwo.de senden. Mitarbeit: Florian Högerle, Anna Hönscheid Sounddesign: Christian Heinemann Logodesign: Patrick Zeh *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
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  • Folge vom 04.05.2022
    Zölle auf russisches Gas „eine gute Möglichkeit“ (Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft)
    Es spricht viel für ein komplettes Energie-Embargo gegen Russland. Der Krieg gegen die Ukraine könnte damit wohl verkürzt und viele Menschenleben gerettet werden. Richtig ist aber auch: Die Folgen eines schnellen Embargos, vor allem eines Gasembargos, wären für unsere Wirtschaft und die Verbraucher enorm, könnten Deutschland und Europa politisch destabilisieren. Steht die EU also vor der Wahl, Russland jede Stunde über 30 Millionen Euro zu überweisen – oder nichts mehr zu überweisen und die eigene Wirtschaft in die Rezession zu schicken? Es gibt noch einen dritten Weg: Zölle der EU auf russische Gasexporte. Über die Idee spricht der Außenwirtschafts-Professor Holger Görg von der Christian-Albrecht-Universität in Kiel in dieser Folge von High Voltage. Görg ist Präsident des Kieler Instituts für Weltwirtschaft und war Berater der Weltbank, der Europäischen Kommission, der Vereinten Nationen und verschiedener Ministerien. Zölle auf russisches Gas seien „eine gute Möglichkeit“ Russland wirtschaftlich zu treffen, ohne die eigene Wirtschaft zu ruinieren, sagt Görg. Allerdings würde Gas noch teurer, weshalb die Regierung mit den Zolleinnahmen die Verbraucher entlasten müsste. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche High Voltage-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/highvoltage-abo
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