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Zeitreise: Schriftsteller im Gespräch | Deutsche Welle

Die Reihe "Schriftsteller im Gespräch" beinhaltet Interviews mit diversen Literaten deutscher Zunge, die die Deutsche Welle im Laufe der Jahre geführt hat.

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Folgen von Zeitreise: Schriftsteller im Gespräch | Deutsche Welle

50 Folgen
  • Folge vom 15.05.2007
    Interview mit Peter Weiss
    "Inhalte drängen nach größerer Beweglichkeit" - Peter Weiss beschreibt seinen Weg von der Malerei zur Schriftstellerei.Peter Weiss wurde am 8. November 1916 in Nowawes - heute Babelsberg bei Potsdam - geboren. Weiss ging 1934 nach Prag und besuchte dort von 1936-38 die Kunstakademie. 1939 siedelte er nach Schweden über. Während des Krieges betätigte er sich als Textilmusterzeichner und Lehrer an privaten Malschulen. Mitte der vierziger Jahre debütierte er mit Prosa und Lyrik in schwedischer und in deutscher Sprache, jedoch ohne größeren Erfolg. Es folgten weitere Publikationen, von denen die Romane "Der Schatten des Körpers des Kutschers" von 1952, "Abschied von den Eltern" von 1962 und "Fluchtpunkt" von 1963 zu nennen sind. Für das letztere Werk wurde Weiss mit dem Schweizer Charles-Veillon-Literaturpreis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr debütierte Weiss als Dramatiker mit der Moritat "Nacht mit Gästen". Besonders großen Erfolg hatte er mit dem Drama "Die Verfolgung und Ermordung Jean-Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade", das auf internationalen Bühnen aufgeführt und auch verfilmt wurde. Peter Weiss starb am 10. Mai 1982 in Stockholm im Alter von 65 Jahren. In einem Interview, das Elisabeth Bachtler mit Weiss im August 1977 führte, erinnert sich der Schriftsteller und Maler an seinen künstlerischen Weg.
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  • Folge vom 11.05.2007
    Interview mit Gregor von Rezzori
    "Ich versuche die Stimmung zu evozieren" - Gregor von Rezzori spricht über den Inhalt seines Buches "Der Tod meines Bruders Abel".Gregor von Rezzori wurde am 13. Mai 1914 in Czernowitz in Bukowina geboren. Nach dem Besuch von Gymnasien in Kronstadt, Fürstenfeld und Wien, studierte er Bergbau, Architektur und Medizin. Schließlich absolvierte er ein Kunststudium in Wien. 1938 kam er nach Berlin und begann zu schreiben. Seine ersten drei Romane - "Flamme, die sich verzehrt" (1939), "Rombachs einsame Jahre" (1944) und "Rose Manzani" (1944) - waren sein Einstieg in die deutsche Literaturszene. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wirkte von Rezzori als Journalist und Autor für den Hörfunk. Er war unter anderem auch beim NWDR beschäftigt, wo er die ersten seiner "Maghrebinischen Geschichten" erzählte, die 1952 als Buch erschienen. Diese begründeten schließlich auch seinen Welterfolg als Schriftsteller. Daneben schrieb von Rezzori Drehbücher und wirkte in Filmen als Gelegenheitsdarsteller mit. Neben weiteren zahlreichen Publikationen von Rezzoris sind zu nennen: "Der Tod meines Bruders Abel" von 1976 oder auch "Greif zur Geige, Frau Vergangenheit" von 1978. Gregor von Rezzori starb am 23. April 1998 in Domini bei Florenz im Alter von 83 Jahren. In einem Interview mit Elisabeth Bachtler im Dezember 1976 spricht von Rezzori unter anderem über seinen Roman "Der Tod meines Bruders Abel" sowie über den Einfluß seiner Heimat Bukowina in Rumänien auf sein schriftstellerisches Schaffen.
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  • Folge vom 08.05.2007
    Interview mit Stefan Heym
    "Es wird friedlicher werden" - Stefan Heym beschreibt die Zukunft beider deutscher Staaten.Stefan Heym wurde am 10. April 1913 in Chemnitz geboren. Eigentlich hieß er Helmut Flieg und war der Sohn eines jüdischen Kaufmanns. Nach dem Abitur 1932 studierte er in Berlin Philosophie, Germanistik und Zeitungswissenschaften, doch bereits 1933 floh er vor den Nazis nach Prag und legte sich das Pseudonym Stefan Heym zu. 1935 kam er in die USA, wo er zeitweilig als Chefredakteur der antifaschistischen New Yorker Wochenzeitung "Deutsches Volksecho" wirkte. 1945 kam Heym mit der amerikanischen Armee nach Deutschland zurück. Sein erster Roman mit dem Titel "Hostages" erschien 1942 und wurde in den USA verfilmt. Der darauf folgende Kriegsroman "The Crusaders" erschien 1948 und wurde zum Weltbestseller. 1952 siedelte Heym aus Protest gegen den Krieg in Korea nach Ostberlin um, blieb jedoch - trotz seiner positiven Haltung gegenüber dem Sozialismus - politisch nicht engagiert. Erst die Wiedervereinigung Deutschlands ließ ihn politisch aktiv werden. Stefan Heym schrieb vor allem zahlreiche Romane, die er im Westen publizierte und von denen einige verfilmt wurden. Für sein Werk wurde Heym mit Auszeichnungen und Preisen im In- und Ausland geehrt. Er starb am 16. Dezember 2001 in Israel. In einem Interview, das Heym dem DW-Redakteur Erhard Kluge im April 1989 gab, nimmt der Schriftsteller unter anderem Stellung zur Zukunft beider deutschen Staaten sowie zur ZDF-Verfilmung seines Romans "Schwarzenberg".
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  • Folge vom 04.05.2007
    Interview mit Erwin Strittmatter
    "Ich bringe immer erst das Leben und versuche dann, daraus irgendeine Erkenntnis zu ziehen" - Erwin Strittmatter spricht über Dichtung und Realität in seiner Roman-Trilogie "Der Laden".Erwin Strittmatter wurde am 14. August 1912 in Spremberg geboren. Nach dem Realgymnasium absolvierte er eine Ausbildung zum Bäcker. Während er den erlernten Beruf nun zunächst ausübte, bildete er sich autodidaktisch weiter. 1947 trat Strittmatter der SED bei und besuchte eine Kreisparteischule. Ab 1951 war er einige Jahre Lokalredakteur der "Märkischen Volksstimme" in Senftenberg. Als Schriftsteller debütierte Strittmatter 1950 mit dem Roman "Ochsenkutscher", doch seine Popularität verdankt er vor allem der autobiographischen Trilogie "Der Wundertäter" (1957, 1973, 1980). Strittmatter veröffentlichte Sammelbände mit Kurzgeschichten, Erzählungen, Tagebuchnotizen und Aphorismen. 1992 vollendete er die Trilogie "Der Laden", die insbesondere in den neuen Bundesländern ein großer Erfolg wurde. Erwin Strittmatter starb am 31. Januar 1994 im Alter von 81 Jahren. Im Oktober 1992 sprach DW-Redakteur Andreas Rumler mit Erwin Strittmatter anläßlich seines 80. Geburtstages. Der Schriftsteller schaut in diesem Gespräch auf sein Leben und sein Werk zurück.
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