10.000 deutsche Staatsbürger und deutschstämmige Amerikaner wurden während des 2. Weltkrieges aus Angst vor Spionage in Internierungslager gebracht
10.000 deutsche Staatsbürger und deutschstämmige Amerikaner wurden während des 2. Weltkrieges aus Angst vor Spionage in Internierungslager gebracht © Peter Reinaecker / pixelio.de

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Angst vor deutschen Spionen – US-Internierungslager im Zweiten Weltkrieg

Während des Zweiten Weltkriegs hegten die amerikanischen Sicherheitsdienste die Befürchtung, dass Spione der Achsenmächte die Nation infiltrieren könnten. Aus diesem Grund wurden tausende Personen aus den feindlichen Staaten umgesiedelt oder in spezielle Lager eingesperrt.

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Die Erlebnisse der japanischen und italienischen Internierten sind in den Vereinigten Staaten weithin bekannt. Kaum bekannt ist jedoch, dass auch mehr als 10.000 Deutsche und Amerikaner deutscher Abstammung inhaftiert wurden – ein Unrecht, das bis heute nicht umfassend thematisiert wurde. Die Sendung beleuchtet diese Ereignisse durch Gespräche mit Zeitzeugen und Historikern.

"Angst vor deutschen Spionen – US-Internierungslager im Zweiten Weltkrieg" im Überblick

Angst vor deutschen Spionen – US-Internierungslager im Zweiten Weltkrieg

von Christoph Drösser

Sendezeit Mo, 25.11.2024 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung