7.1.1997 | Beate Uhse (25.10.1919 bis 16.7.2001) – der Name ist auch noch lange nach dem Tod der Unternehmerin eine Marke in der Erotik-Branche. Sie war eine der Pionierinnen in diesem Geschäft, nachdem sie ihre erste Karriere als Pilotin nicht weiterverfolgen konnte. 1948 verschickte sie ihre ersten Verhütungsratgeber, 1951 gründete sie ihr Versandhaus. Heute denken viele bei Beate Uhse vor allem an Pornografie und Sexshops, aber es gab auch Gründe, sie 1989 mit dem Bundesverdienstkreuz auszuzeichnen. In diesem Interview von 1997 spricht sie über ihre Jugend, über ihre Flucht am Ende des Krieges, über ihre Haltung zu Treue in Beziehungen und über vieles andere.
Kultur & Gesellschaft
Archivradio – Geschichte im Original Folgen
Historische Aufnahmen und Radioberichte von den ersten Tonaufzeichnungen bis (fast) heute. Das Archivradio der ARD macht Geschichte hör- und die Stimmung vergangener Jahrzehnte fühlbar. Präsentiert von: Gábor Paál, Lukas Meyer-Blankenburg, Maximilian Schönherr und Christoph König. Ein Podcast von SWR, BR, HR, MDR und WDR. https://archivradio.de | Übersicht über alle Beiträge: http://x.swr.de/s/archivradiokatalog
Folgen von Archivradio – Geschichte im Original
977 Folgen
-
Folge vom 25.10.2019Sex, Fliegen, Treue: Beate Uhse spricht über ihr Leben | 7.1.1997
-
Folge vom 14.10.2019Gründung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB)Bald nach dem Krieg beginnt Hans Böckler mit dem Wiederaufbau der Gewerkschaften in der britischen Besatzungszone. Dort kommt es auch zum ersten Zusammenschluss der Einzelgewerkschaften. 1949 werden schließlich im Westen die Zonengrenzen überwunden, der Deutsche Gewerkschaftsbund wird als Dachverband der 16 Einzelgewerkschaften in München gegründet – und Hans Böckler wird sein Vorsitzende. | 14.10.1949
-
Folge vom 02.10.2019DDR verweigert Einreise von Bundesbürgern | 6.10.1989Bundesbürger können nun gar nicht mehr nach Ost-Berlin reisen. Die Einreise an den S-Bahnhöfen wird ihnen verweigert.
-
Folge vom 23.09.2019Honecker feiert den deutschen Raumfahrer Sigmund Jähn | 21.9.1978Der Aufenthalt von Sigmund Jähn im All dauert nur eine Woche. Am 3. September 1978 landet er in der Steppe Kasachstans, am 21. September kehrt er nach Berlin zurück und wird dort vom Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker am Flughafen Schönefeld in Empfang genommen. Die politische Dimension des Raumflugs ist unüberhörbar.