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Kultur & Literatur

Augen zu

Was macht große Kunst aus? Darf man Beuys einen Scharlatan nennen? Muss man Botticelli lieben? Mit Leidenschaft, Fachwissen und Witz entführen die beiden Gastgeber einmal im Monat ihre Zuhörerinnen und Zuhörer in die wunderbare Welt der Kunst. Jede Folge widmet sich einem Künstler oder einer Künstlerin, ihren biografischen Wendungen, ihren besten Werken, ihren seltsamsten Ansichten. Überraschende Telefonjoker bieten jeweils neue Einblicke. Und am Ende hat jeder – auch mit geschlossenen Augen – einen Kopf voller Bilder. Florian Illies schreibt, seit er denken und sehen kann, über Kunst. Er gründete nach seinem Kunstgeschichtsstudium das Magazin “Monopol” und war lange Jahre Leiter des Auktionshauses Villa Grisebach. Er ist Autor der Bücher “1913" und “Generation Golf” und Mitglied des Herausgeberrats der ZEIT. Giovanni di Lorenzo ist Chefredakteur der ZEIT und ein leidenschaftlicher Kunstliebhaber. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists.

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Folgen von Augen zu

42 Folgen
  • Folge vom 06.09.2023
    William Turner: Der Erfinder des Lichts
    William Turner (1775 bis 1851) zog schon zu Lebzeiten die Menschen in seinen Bann – und diese Faszinationskraft hat bis heute nicht nachgelassen. Turner gelang es auf einzigartige Weise, die Elemente auf seinen Gemälden darzustellen, vor allem die Kraft des Lichts, das auch 200 Jahre später noch von seinen Leinwänden strahlt. Florian Illies und Giovanni di Lorenzo erzählen in der neuesten Folge von Augen zu, dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, aus dem Leben des englischen Ausnahmekünstlers und von seinen wichtigsten Werken. Am besten kann man Turner in der Londoner Tate Gallery bewundern, die seine Hauptwerke besitzt. Und um sich seinem schillernden Leben zu nähern, empfehlen Illies und di Lorenzo den für vier Oscars nominierten Film Mr. Turner. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 05.07.2023
    "Augen zu" – ein Blick hinter die Kulissen
    Zeit für eine kleine sommerliche Zwischenbilanz: Nach zwei Jahren und 24 Folgen erzählen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo diesmal von den Hintergründen ihres Kunstpodcasts und gewähren Einblicke in ihre Arbeit. Es geht um die Frage, welche Künstlerin oder welcher Künstler ausgewählt wird, warum beide ohne ein Skript arbeiten und sich spontan austauschen. Es geht auch um die ersten Kunsterlebnisse, die beide in ihren Kinderjahren prägten. Und Giovanni di Lorenzo will unbedingt von Florian Illies wissen, ob er schon einmal vor einem Kunstwerk geweint hat. Diese Folge von "Augen zu" wurde vor Publikum beim ZEIT ONLINE Podcast-Festival aufgezeichnet. Und so reagieren die beiden Gastgeber des Podcasts auch auf Fragen von Zuhörerinnen und Zuhörern: Es geht um den Wert von Kunst, über die Frage nach Malerei aus der DDR und über die jeweiligen Lieblingskünstler. Und natürlich auch um die große Frage, wann sich die beiden überhaupt nicht einig waren – bei Edward Hopper nämlich, bei Gabriele Münter und bei Joseph Beuys. Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 07.06.2023
    Gabriele Münter – weit mehr als nur "die Frau von …"
    In der neuesten Folge von Augen zu, dem Kunstpodcast von ZEIT und ZEIT ONLINE, unterhalten sich Florian Illies und Giovanni di Lorenzo über den ungewöhnlichen Werdegang von Gabriele Münter. 1899 reiste sie durch die USA und schuf dort Fotografien von großer Prägnanz. Dann studierte sie bei Wassily Kandinsky in München und wurde zu seiner Lebensgefährtin, um an seiner Seite eine der wichtigsten deutschen Expressionistinnen zu werden. Die Ölstudien von ihr und Kandinsky aus den Jahren 1906 und 1907 sind stilistisch so eng verwandt, dass die Experten bis heute streiten, wem sie zuzuschreiben sind. Im Blauen Land um Murnau entdeckte Münter später die Landschaft, der sie sich am tiefsten verbunden fühlte und der sie ihre schönsten Gemälde entlockte: Farbteppiche aus leuchtenden Tönen, die bis heute für das stehen, was die Künstlergruppe Blauer Reiter ausmacht. 1923 lebte Münter in Schloss Elmau, um dort Gäste und Landschaft zu malen. 100 Jahre später sprachen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo live vor Publikum über Münters bewegtes Leben. Neben ihren eigenen Werken hat die Künstlerin der Nachwelt ein weiteres, besonderes Geschenk gemacht: Im Keller ihres Hauses verwahrte sie über den Zweiten Weltkrieg eine einzigartige Sammlung mit Werken der Künstler des Blauen Reiters, die heute ein Schmuckstück in der Sammlung des Münchner Lenbachhauses sind. Lob, Kritik, Anmerkungen? Schreiben Sie uns gern an augenzu@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 03.05.2023
    Jean-Michel Basquiat – der ungekrönte König?
    In der neuesten Folge des Kunstpodcasts „Augen zu“ von ZEIT und ZEIT ONLINE schauen Florian Illies und Giovanni di Lorenzo auf ein atemberaubendes Leben und auf nicht weniger atemnehmende Kunst: die Leinwände von Jean-Michel Basquiat, der 1960 in New York geboren wurde und schon 1988 an einer Überdosis Drogen starb. Sehr früh verfielen ihm Madonna und Andy Warhol – und der internationale Kunstmarkt. Basqiuat war der erste zeitgenössische Künstler, dessen Bilder über 100 Millionen Dollar kosteten. Dennoch haben seine wilden Leinwände, auf denen Expressionismus, Graffiti-Bildsprache und wütende politische Aussagen souverän verschmelzen, ihre Zartheit und Rohheit bis heute bewahrt. 1982 war Basquiat der jüngste Künstler, der je auf einer documenta ausgestellt wurde – sechs Jahre später war er bereits tot. Der Tod seines Inspirators und Freundes Andy Warhol hatte ihn in eine tiefe Krise gestürzt. Er gilt inzwischen nicht nur als eine frühe Ikone der Black-Lives-Matter-Bewegung, sondern auch als einer der zentralen Erneuerer der gegenständlichen Malerei. Ja, er hat längst tatsächlich jene goldene Krone auf, die er in so viele seiner Kompositionen trotzig hineingemalt hat. In der Ausstellung "Painting Four Hands" der Pariser Fondation Louis Vuitton sind bis zum 28. August 2023 über 80 Gemälde zu sehen, die Basquiat gemeinsam mit Andy Warhol gemalt hat. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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