Wegen der Corona-Krise werden in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aktuell die Themen Kurzarbeit und eine vorläufige Reduzierung der Spielergehälter um 25 Prozent diskutiert. Um ihren Klubs durch die Krise zu helfen, sollen sich die Spieler solidarisch zeigen. Doch die Gehaltsreduzierung wäre ein Eingriff in bestehende Verträge und setzt die Zustimmung der Spieler voraus. Die Zeit drängt. Schon am 24. Mai ist Abgabeschluss für die Lizenzunterlagen. Die Spieler wollen sich unter der Führung von Moritz Müller und Patrick Reimer zu einer Gewerkschaft zusammenschließen, um mit einer Stimme zu sprechen.
Sebastian Böhm, Christoph Fetzer und Bernd Schwickerath arbeiten die Geschehnisse der vergangenen Tage auf.