À coeur ouvert – am offenen Herzen

Léas Vater Jean hofft auf eine lebensrettende Herztransplantation, während seine hochbetagte Mutter im selben Krankenhaus, in dem er liegt, verstirbt. Gleichzeitig nimmt Léa zum allerersten Mal die Herztöne ihres zukünftigen Kindes wahr.

Jean, der als Toningenieur tätig war, lebte in der Welt der klassischen Musik und sang bereits als Kind im Chor. In den Monaten vor und nach der Transplantation erzählt er Léa aus seinem Leben und enthüllt dabei ein lange gehütetes Familiengeheimnis: Als Kind wurde Jean im Chor sexuell missbraucht. Seine Mutter wollte davon nichts hören, woraufhin Jean sich in Schweigen hüllte, bis sein Herz schließlich versagte.