Rushdies Ansichten zur Corona-Pandemie
Rushdies Ansichten zur Corona-Pandemie © Holger Dieterich / freeimages.com

Kultur & Literatur

Corona und Literatur - Pandemie

Fragwürdige Deutungen hinsichtlich der Corona-Pandemie lehnt der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie ab. Sie seien utopisch oder irrational. Wie Susan Sontag, eine US-amerikanische Essayistin, sich dazu warnend äußerte, sollten Krankheiten nicht als verworrene Metapher genutzt werden.

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Für Salmen Rushdie sind die Interpretationen über die Corona-Pandemie äußerst fragwürdig. Denn manche sind der Auffassungen, das Gott die Menschheit damit bestrafen oder die Natur sich wehren will. Darüber hinaus existiert noch die Meinung, dass die Pandemie zu einer gerechteren Welt führen wird.

Die Krankheit von Corona am eigenen Leib erlebt, musste Salman Rushdie bestürzt seine Freunde beim Sterben zusehen und miterleben, wie Wissenschaftler angeprangert und wieder einmal Sündenböcke dafür gesucht wurden. Diese gesellschaftlichen Nachwirkungen der Pandemie wird uns noch einige Zeit begleiten, meint der Autor.

Corona und Literatur - Pandemie im Überblick

Sendezeit So, 04.12.2022 | 09:30 - 10:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Essay und Diskurs"
Radiosendung