Zwischen Kriegen, Naturkatastrophen und einer verheerenden Pandemie versuchte der römische Kaiser Mark Aurel gelassen zu bleiben. Vor fast 2000 Jahren schrieb Mark Aurel (26. April 121 - 17. März 180 n. Chr.) seine „Selbstbetrachtungen“. Sie zeigen, wie man auch in schwieriger Zeit Trost und Stärkung findet - klar denkt, den natürlichen Bedürfnissen von Körper, Seele und Geist nachkommt und sich für die Gemeinschaft einsetzt. Heute gelten die Werke von Aurel als Klassiker der stoischen Philosophie und sind trotzdem, besonders in Corona-Zeiten, brandaktuell. Von Matthias Kußmann (SWR 2021) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/mark-aurel | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen