Die Erde leidet unter der menschlichen Natur

Zur Rettung der Erde muss die Menschheit ihr Verhalten ändern. Trotz Rekordemissionen von Treibhausgasen und einem gewaltigen Artensterben steht uns der Drang zum Konsum im Weg. Wie soll der Mensch seine Lebensweise und Wirtschaft grundlegend überdenken und verändern?

Es liegt an uns Menschen, unser Verhalten anzupassen, um die Erde zu schützen. Doch unsere angeborene Natur stellt eine Hürde dar. Ein Rekordanstieg an Treibhausgasen, ein dramatisches Artensterben und eine rapide wachsende Weltbevölkerung von 2,5 Milliarden im Jahr 1950 auf über 7,8 Milliarden im Jahr 2020: Die Menschheit überschreitet sämtliche Grenzen. Obwohl die Auswirkungen immer offensichtlicher werden, fehlen klare Anzeichen für ein Umdenken.

Der stetige Drang nach mehr Konsum scheint tief in unserem Verhalten verankert zu sein. Lange Zeit haben die Naturwissenschaften den Kampf gegen globale Krisen vorangetrieben. Nun ist die Unterstützung der Sozialwissenschaften und Psychologie gefragt. Forschende sind der Meinung, dass, solange Konsum und Verschwendung nicht verringert werden, jede andere Maßnahme lediglich oberflächlich bleibt, also nur Kosmetik ist. Wie können wir also unsere Lebensweise und Wirtschaft grundlegend überdenken und ändern?