Ist die Verteilung der räumlichen Infrastruktur der Städte noch gerecht?
Ist die Verteilung der räumlichen Infrastruktur der Städte noch gerecht? © wagner_chr / freeimages.com

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Die Kommune der Zukunft und die Rolle des Autos

Ist es noch zeitgemäß, den Autos in unseren Städten derart viel Platz einzuräumen? In der Sendung "Die Kommune der Zukunft und die Rolle des Autos" geht es um die Frage, wie Städte zukünftig aussehen sollen.

Gibt es in unseren Städten eine gerechte Verteilung des Raums? Wie viel Platz wird Radfahrer/innen und Fußgänger/innen eingeräumt? Wie viel Raum erhält die Natur in der Stadt?

Unsere Städte sind auf Autos ausgerichtet, doch es wird immer fraglicher, weshalb sie unsere Städte derart dominieren. Nicht nur der Verbrauch von Fläche spielt dabei eine Rolle, auch Entschleunigung und Lebensqualität sind relevant.

Bei der Initiative "Lebenswerte Städte und Gemeinden" machen mittlerweile mehr als 600 Kommunen mit. Sie denken, dass ein Tempolimit von 50 km/h innerhalb einer Ortschaft nicht mehr angemessen sei. Studien unterstützen dieses Denken, da die Belastung durch Lärm, und die der Luft bei einem Tempolimit von 30 km/h zurückgehen. Außerdem sinken dadurch das Unfallrisiko und die damit einhergehenden Folgen für die Gesellschaft.

Wie werden Städte in der Zukunft aussehen und wie wichtig werden Autos für sie sein?

"Die Kommune der Zukunft und die Rolle des Autos" im Überblick

Die Kommune der Zukunft und die Rolle des Autos

von Thilo Schmidt

Sendezeit Di, 20.06.2023 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt"
Radiosendung