Der Hunger breitet sich in Guatemala genauso rasant aus wie der Virus.
Der Hunger breitet sich in Guatemala genauso rasant aus wie der Virus. © Elif Ciftcioglu / freeimages.com

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Die Pandemie und der Hunger - Mayafamilien in Guatemala

"Die Pandemie und der Hunger – Mayafamilien in Guatemala" berichtet von der indigenen Bevölkerung im Hochland während der Pandemie. Einige Familien können ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten, haben kaum was zu Essen und die Regierung hilft ihnen nicht.

Als die Pandemie begann, war Guatemala streng, was die Umsetzung der Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie angeht. Doch viele Familien konnten aufgrund der Maßnahmen nicht arbeiten gehen und hatten deshalb kein Einkommen mehr. Die Folge davon war, dass sie nicht genug Geld hatten, um ihre Kinder zu ernähren.

So kam es, dass sich die Angst vor dem Hunger und der Virus sich genauso schnell verbreitete. Die Regierung verhielt sich chaotisch und die indigene Bevölkerung der Maya erhält keine staatliche Unterstützung. Analphabetismus und Hunger waren an der Tagesordnung.

"Die Pandemie und der Hunger - Mayafamilien in Guatemala" im Überblick

Die Pandemie und der Hunger - Mayafamilien in Guatemala

von Andreas Boueke

Sendezeit Di, 01.02.2022 | 15:05 - 15:30 Uhr
Sendung SWR Kultur "Leben"
Radiosendung