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Eine Lange Nacht für die österreichische Literatur
Fünf verschiedene Autor/innen aus Österreich kommen in der Sendung "Eine Lange Nacht für die österreichische Literatur" zu Wort. Es werden einerseits Gespräche gezeigt, die mit den Autor/innen geführt wurden sowie Ausschnitte, die aus ihren Werken stammen.
Auf der Buchmesse in Leipzig will sich das Gastland Österreich mit seiner Literatur als "[o]ffen und divers, progressiv und zukunftsmutig, humorbegabt und zu Selbstkritik fähig" zeigen. Dafür stellen sie sich mit dem Titel "meaoiswiamia" - "mehr als wir" vor.
Das lädt auch dazu ein, sich mit der zeitgenössischen Literatur Österreichs zu befassen. Denn in der letzten Zeit wurden verschiedene Autor/innen aus Österreich mit Preisen ausgezeichnet. Elfriede Jelinek und Peter Handke erhielten den Nobelpreis, Robert Menasse und Arno Geiger wurden mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Zu Thomas Bernhards Zeiten waren in der österreichischen Literatur Skandale auch noch sehr präsent.
Doch in den vergangenen Jahren war insbesondere die österreichische Politik für Skandale verantwortlich. Ist dadurch kein Platz mehr für Skandale in der Literatur? Wer sind die Menschen, die schreiben? Wieso schreiben sie? Womit setzen sich die Autor/innen heutzutage auseinander? Ist die Literatur tatsächlich "meaoiswiamia" und um wen handelt es sich überhaupt bei diesem "wir"?
Es wurden fünf Autor/innen ausgewählt, die aus Österreich kommen und in der Langen Nacht vorgestellt werden.
Eine Lange Nacht für die österreichische Literatur im Überblick
Sendezeit | Sa, 22.04.2023 | 00:05 - 03:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Lange Nacht" |