Wo liegen die Grenzen von Heilkräutern
Wo liegen die Grenzen von Heilkräutern © gh0styman / PIXELIO

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Gute Unkräuter: Ergänzung oder Konkurrenz für die Pharmaindustrie?

Unkräuter wie Löwenzahn, Brennnessel und Giersch sind reich an Bitterstoffen und Nährstoffen. Kräuter sollen eine starke Wirkung haben, aber was ist wissenschaftlich belegt? Wo liegen die Grenzen der Pflanzenmedizin?

Löwenzahn, Brennnessel, Vogelmiere, Giersch, Beifuß und zahlreiche andere vermeintliche Unkräuter gewinnen wieder an Beliebtheit, da sie reich an Bitterstoffen sind und einen hohen Gehalt an Vitaminen und Nährstoffen aufweisen. Doch welchen gesundheitlichen Nutzen haben sie tatsächlich und welche Wirkungen sind wissenschaftlich belegt?

In einem Bericht des Bundesministeriums für Bildung und Forschung heißt es: "Artemisia Annua – der einjährige Beifuß – ist weltweit verbreitet. Obwohl diese Pflanze in Deutschland eher als lästiges Unkraut gilt, hat sie das Potenzial, die Welt zu verändern."

Aufgüssen aus dem Blattschnitt des einjährigen Beifußes wird eine enorm positive Wirkung nachgesagt. Aber was steckt wirklich hinter dem Hype um Heilpflanzen? Welche Effekte können Kräuter, extrahierte Wirkstoffe und Aufgüsse tatsächlich entfalten, und wo liegen ihre Grenzen?

"Gute Unkräuter: Ergänzung oder Konkurrenz für die Pharmaindustrie?" im Überblick

Gute Unkräuter: Ergänzung oder Konkurrenz für die Pharmaindustrie?

von Elmar Krämer

Sendezeit Di, 16.04.2024 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt"
Radiosendung