Harold López-Nussa Quartet feat. Grégoire Maret

Afro-kubanischer Jazz hat viele Anhänger, besonders kubanische Pianisten wie Harold López-Nussa, der beim diesjährigen Jazzfest in Bonn beeindruckte. Sein Konzert in Bonn kombinierte afro-kubanische Elemente und zeitgenössischen Jazz und begeisterte das Publikum.

Afro-kubanischer Jazz hat seit vielen Jahren eine große Anhängerschaft, insbesondere Pianisten aus Kuba erzeugen immer wieder Aufsehen. Dazu gehört auch Harold López-Nussa, der mit seinem Ensemble beim diesjährigen Jazzfest in Bonn beeindruckte.

López-Nussa erlangte 2005 internationalen Ruhm, als er den prestigeträchtigen Klavierwettbewerb beim Montreux Jazz Festival für sich entschied. Seither hat sich der heute 41-jährige, der aus einer Familie von Musikern stammt – sein Vater ist Jazz-Schlagzeuger und seine Mutter Klavierpädagogin, zu einem weltweit gefragten Künstler entwickelt und gehört inzwischen zur renommierten Künstlerliste des New Yorker Blue Note-Labels.

Das Konzert des López-Nussa Ensembles in Bonn war ein lebhaftes und dynamisches Spektakel mit einer Mischung aus afro-kubanischen Elementen und zeitgenössischem Jazz, das das Publikum in Ekstase versetzte.