Ein Vortrag der Juristin Anja SchmidtModeration: Nina Bust-Bartels**********Im Strafrecht ist vor allem der Schutz vor der Wahrnehmung pornografischer Inhalte geregelt, die wiedergegebenen Personen werden kaum geschützt. Wie kann das geändert werden? Ein Vortrag der Juristin Anja Schmidt.
Anja Schmidt ist Juristin an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Dieses Sommersemester hat sie die Entlastungsprofessur für Strafrecht an der Goethe-Universität Frankfurt am Main inne. Ihr Vortrag heißt "Pornographie – zwischen Tabu und sexueller Selbstbestimmung". Sie hat ihn am 15. Februar 2024 im Rahmen der Tagung: "Juristinnen an Hochschulen – Geschlechterrecht in Forschung und Lehre" an der Uni Bremen gehalten.
**********Schlagworte: +++ Porno +++ Pornografie +++ Strafrecht +++ Tabu +++ sexuelle Selbstbestimmung +++ Sex +++ Jugendschutz +++ Rechtswissenschaft +++ Jura +++ Hörsaal +++ Universität +++ Wissenschaft**********Quellen aus der Folge:Schmidt, Kritik des Pornographiestrafrechts am Maßstab gleicher sexueller Selbstbestimmung, in: Bartsch u. a. (Hg.), Gender & Crime, Nomos, Baden-Baden 2022, S. 42-54.Manuskript: Schmidt, Bildbasierte sexuelle Gewalt – Zum Reformbedarf im deutschen Strafrecht, für: Burghardt/Schmidt/Steinl (Hg.), Sexuelle Selbstbestimmung jenseits des Körperlichen, Mohr Siebeck, Tübingen.
Schmidt, "Missbrauchsdarstellungen" statt "Kinderpornographie"? Rechtliche Expertise zur Ersetzung der Begriffe der Kinder- und Jugendpornographie in den §§ 184b, 184c StGB, erstellt für die Landtagsfraktion der FDP in Nordrhein-Westfalen, 2022.Schmidt, The Abuse of Sexual Images between Liberal Criminal Law and the Protection of Sexual Autonomy, in: Caletti, Gian Marco / Summerer, Kolis (eds.), Criminalizing Intimate Image Abuse, Oxford University Press: Oxford 2024, p. 103-120.
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