Die meisten meiner Gäste haben mehr als einen Beruf – so auch Sharak Shapira. Er ist Autor, Comedian, Satiriker, Musiker, Werber, DJ und Internetmensch.
Shahak weiß, wie er Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann. Dass das nicht immer gut war, darüber sprechen wir im Podcast. Wir reden über seine Kindheit in Israel und seine nicht so tollen Teenager-Jahre in Laucha in Sachsen-Anhalt.
2015 wurde Shahak in der U-Bahn von Antisemiten verprügelt. Die Geschichte des damals unbekannten Israeli ging durch die Medien. Daraufhin hat er seine Lebensgeschichte in dem Buch „Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen!: Wie ich der deutscheste Jude der Welt wurde.“ verarbeitet und schafft seitdem immer wieder virale Monster-Hits: Bestimmt kennt ihr den AfD-Weihnachtskalender aus dem letzten Jahr, den 90s BoilerRoom oder seinen Yolocaust, der von Millionen Menschen gesehen wurde.
Welchen Einfluss Ablehnung, Außenseitertum und Gewalt auf seine Arbeit und auch seinen Erfolg haben, darüber sprechen wir ausführlich im Podcast. Ich versuche herauszufinden, wie sich Shahak seine Themen erarbeitet und denkt. Es dauert eine Weile, bis das Interview Fahrt aufnimmt aber dann kommt Shahak selbst in Fahrt und beweist, warum er so erfolgreich ist.