Vor 50 Jahren, am 1. Juli 1968, starb Fritz Bauer, der als Generalstaatsanwalt in Hessen dafür sorgte, dass Verbrechen des Nationalsozialismus geahndet und Straftäter vor Gericht gestellt wurden. Ihm ist es zu verdanken, dass im Dezember 1963 in Frankfurt die Auschwitz-Prozesse beginnen konnten. Das Fritz Bauer Institut, das die Geschichte und die Wirkung des Holocaust erforscht, erinnert mit einer Tagung an seinen Namensgeber. Wir stellen aktuelle Forschungen vor und sprechen mit der Direktorin des Instituts, Prof. Sybille Steinbacher.