Schräg, schrill, unverständlich, das sind gängige Vorurteile gegen Neue Musik. Sie führt immer noch ein Schattendasein, auf den Konzertbühnen und in den Schulen. Phantasievolle Education-Projekte versuchen, das zu ändern. Zu den jüngsten Initiativen zählt die Spielzeitschule des hr. Schülerinnen und Schüler arbeiten dafür gemeinsam mit dem hr-Sinfonieorchester und dem ungarischen Komponisten und Dirigenten Peter Eötvös an dem Projekt 'Multiversum'. Ursula Böhmer stellt das Projekt vor und befragt Hirnforscher und Pädagogen: Warum gilt Neue Musik als unverständlich? Was gewinnen wir, wenn wir uns mit ihr auseinandersetzen?