In Folge 8 geht es um keine bestimmte Handschrift oder um eine bestimmte Story einer Handschrift – aber um die Sprache, die in den Dingern steckt!
Editionen, Kommentare und Fachliteratur machen uns zum Glück die Inhalte mittelalterlicher Handschriften zugänglich, damit wir leicht verstehen können, was da überhaupt drin steht! Doch ist es nicht auch spannend, sich mal selbst mit der mittelhochdeutschen Sprache und dem Geschriebenen in den Handschriften auseinandersetzen?
Ich sage: Jau! Denn Mittelhochdeutsch wirkt zwar wie eine Fremdsprache, doch ist sie einem vertrauter als man so meint – wenn man sich drauf einlässt ;)
Ich möchte euch in der Folge also dazu einladen, die Scheu abzulegen. Es handelt sich dabei nicht um einen Grammatik-Exkurs für das Mittelhochdeutsche, sondern vielmehr mehr um den Spaß, sich selbst an Handschriften zu wagen und diese vermeintlich fremde Sprache nicht als Hindernis oder Ausrede zu nehmen ;)
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Links zur Episode
Handschriftenbeschreibung der Handschrift C des Nibelungenliedes
Digitalisat (Handschrift C Nibelungenlied) als Übung :)
YouTube-Kanal "Hartmanns Aue" zu mittelhochdeutscher Grammatik etc.
Literatur
Wegera, Klaus-Peter u.a.: Mittelhochdeutsch als fremde Sprache: Eine Einführung für das Studium der germanistischen Mediävistik.
Wegera, Klaus-Peter u.a.: Deutsch diachron: Eine Einführung in den Sprachwandel des Deutschen.
Hennig, Beate: Kleines Mittelhochdeutsches Wörterbuch.