Carl Gustav Jung war überzeugt: Im Laufe des Lebens führt der Weg vom Ich zum Selbst. Sein Konzept hat der Gründer der Analytischen Psychologie im engen Austausch mit spirituellen Lehren entwickelt: Meister Eckhart und seine Mystik spielen eine Rolle - und die Begegnung mit Yoga und Meditation. Eine solche ganzheitliche Psychologie ist derzeit wieder im Kommen.
Religiös
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Sinnliche Reportagen, nüchterne Analysen, Porträts von lebenden und historischen Persönlichkeiten, philosophische Betrachtungen existenzieller Themen, kritische Berichte zu aktuellen Fragen, sowie Lebensberatung und Aufklärung.
Folgen von Lebenswelten
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Folge vom 27.07.2025Wege zum Selbst - Zum 150. Geburtstag von C.G. Jung
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Folge vom 20.07.2025Das brennende Geheimnis des Heinrich BöllVielleicht ist der berühmteste deutsche Schriftsteller der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, der Nobelpreisträger Heinrich Böll, bis heute der uns unbekannteste geblieben. Was war sein brennendes Geheimnis, die Quelle seines heiligen Zorns, die dem sanften, guten Menschen aus Köln seinen eigentlichen Antrieb gab? Von Tomas Fitzel
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Folge vom 13.07.2025Inklusion impossible - Brandenburgs Umgang mit behinderten KindernMika ist 14, hochbegabt und sitzt im Rollstuhl. Seine Mutter führt wie die meisten Eltern behinderter Kinder einen ständigen Kampf mit den Ämtern, sei es um Einzelfallhelfer oder um für ihr Kind einen Schulplatz zu finden. Inklusion muss eine Grundhaltung sein fordern engagierte Eltern in Cottbus. Von ihrer Arbeit profitieren auch die vermeintlich Normalen.
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Folge vom 06.07.2025Wenn die Wiedergeburt näher rückt - Der Dalai Lama wird 90Für viele Tibeter ist der Dalai Lama die Identifikationsfigur, nicht nur in religiösen Dingen, sondern auch gegen die Übermacht Chinas in Tibet. Nun wird das geistliche Oberhaupt der tibetischen Buddhisten 90 Jahre alt. In einer Videobotschaft teilte er mit, dass eine Stiftung die Verantwortung für die Suche nach seinem Nachfolger trage. Nur die Tibeter hätten das Recht, über die Wiedergeburt des Dalai Lama zu bestimmen. Doch die hochpolitische Frage seiner Nachfolge will Peking nicht den Tibetern überlassen.