"Essen und Trinken kann die Welt verändern, gemeinsame Tischgespräche können Konflikte lösen", sagt David Höner, Gründer der Cuisine sans frontières. Die Stiftung leistet Entwicklungshilfe nicht in einem Büro, sondern im Dschungel, auf dem Rio Napo in Südamerika oder im kenianischen Hochland. Der Schweizer David Höner arbeitete fünfzehn Jahre in seinem Beruf als gelernter Koch. Seit Jahrzehnten reist er in und durch Krisenregionen der Welt, um in vielfach bedrohten Gegenden und sozialen Konfliktsituationen gastronomische Treffpunkte und Ausbildungsstätten aufzubauen.