Engpässe bei Medikamenten
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Medikament nicht lieferbar – Wer sichert die Versorgung?

Rezeptpflichtige Arzneien wie Schmerzmittel, Antibiotika, Statine und Krebsmedikamente sind oft nicht verfügbar. Wenige Hersteller und komplexe Lieferketten sind die Gründe. Politiker wollen die Produktion in Europa stärken, um die Patientenversorgung sicherzustellen.

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Rezeptpflichtige Medikamente wie Schmerzmittel, Antibiotika, Statine und Krebsmedikamente waren im Jahr 2023 oft nicht verfügbar. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass es nur noch wenige Hersteller für viele Medikamente gibt, die Schwierigkeiten haben, langfristige Planung zu betreiben und von komplexen Lieferketten abhängig sind.

Apothekerinnen bemühen sich zwar, die Engpässe auszugleichen, allerdings geht dies auf Kosten von Zeit, die nicht angemessen vergütet wird. Politiker planen nun, die Produktion und Verteilung knapper Medikamente innerhalb Europas zu stärken. Fraglich bleibt jedoch, ob dies ausreicht, um die Versorgung der Patienten sicherzustellen.

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Medikament nicht lieferbar – Wer sichert die Versorgung?

von Marius Penzel

Sendezeit Di, 02.04.2024 | 08:30 - 09:00 Uhr
Sendung SWR Kultur "Wissen"
Radiosendung