
Wissenschaft & Technik
Muttermilchbanken von Juliane Nagiller
Neugeborene, die gestillt werden, profitieren von einem verringerten Risiko für Allergien, Asthma, Übergewicht und Zuckerkrankheit. Trotzdem ist Muttermilch nur begrenzt verfügbar, und vor allem bei Frühgeburten können Mütter oft nicht sofort mit dem Stillen beginnen.
Bereits seit dem Jahr 1908 haben Frauen in Wien die Möglichkeit, überschüssige Milch zu spenden, um sie so anderen Müttern und deren Neugeborenen zugänglich zu machen. Die Sammelstelle in der Semmelweis-Frauenklinik wird als die erste ihrer Art auf globaler Ebene angesehen. Gegenwärtig existieren in ganz Österreich acht solcher Einrichtungen. Da die Nachfrage nach Muttermilch das vorhandene Angebot übersteigt, wird sie gelegentlich auch auf dem Schwarzmarkt angeboten.
Muttermilchbanken von Juliane Nagiller im Überblick
Sendezeit | Di, 01.04.2025 | 19:05 - 19:30 Uhr |
Sendung | Ö1 "Dimensionen" |