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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

134 Folgen
  • Folge vom 14.05.2020
    Scheitert Amerika an sich selbst?
    Während US-Präsident Donald Trump über das große wirtschaftliche Comeback des Landes spricht, das aus seiner Sicht kurz bevorsteht, spüren die Menschen davon wenig. Die Arbeitslosigkeit ist im April auf 14,7 Prozent gestiegen, mehr als 23 Millionen Amerikaner suchen einen Job. In den Bundesstaaten, in denen die Beschränkungen gelockert werden, sterben im Verhältnis zu ihrem Anteil an der Bevölkerung überproportional viele Afroamerikaner. Die Schwächsten des Landes trifft dieses Virus besonders hart. Rassismus, soziale Ungleichheit, Wut, all das bricht sich in dieser Krise noch mehr Bahn. In Georgia etwa wurde der 25-jährige Afroamerikaner Ahmaud Arbery erschossen, weil er “wie ein Einbrecher aussah”. Er war joggen. Ein Skandal wurde daraus erst Wochen später, als ein Video öffentlich wurde. Sind die USA ein “failed state”, wie George Packer in seinem Essay für den Atlantic (Link: https://www.theatlantic.com/magazine/archive/2020/06/underlying-conditions/610261/) geschrieben hat (auf Deutsch hier zu lesen: https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-04/corona-krise-usa-donald-trump-pandemie-ungleichheit)? Darüber sprechen wir unter anderem mit dem Philosoph und Politikwissenschaftler Michael Werz in unserem transatlantischen Podcast "OK, America?". Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 30.04.2020
    Joe Bidens #MeToo-Problem
    Statt Reden überall im Land zu halten, Hände zu schütteln und Hotdogs an Kirmesständen zu essen, muss Joe Biden in der Corona-Krise einen komplett anderen Wahlkampf inszenieren. Die Pandemie zwingt den demokratischen Präsidentschaftsbewerber, in seinem Haus in Wilmington, Delaware, zu bleiben. Von dort aus versucht er sich über virtuelle Bürgertreffen, Podcasts und Interviews als erfahrener Macher zu inszenieren, der diese Krise besser managen könnte als Donald Trump. Aber wie einen Präsidenten schlagen, der jede Pressekonferenz im Weißen Haus als Bühne für seine Wiederwahl nutzen kann? Einen Vorteil hat Biden in der Corona-Krise gegenüber Trump: die Fähigkeit zur Empathie. Für Biden ist das Thema Gesundheit und Gesundheitsversorgung nach zwei Schicksalsschlägen in seinem Privatleben ein persönliches. Doch der 77-Jährige ist auch angreifbar. Eine Frau wirft ihm einen sexuellen Übergriff in den Neunzigerjahren vor. Und auch der Fall Anita Hill verfolgt Biden bis heute. Hill hatte einem Richter, der an den Obersten Gerichtshof berufen werden sollte, sexuelle Belästigung vorgeworfen. Biden leitete die Anhörung in dem Fall. Wie die Vorwürfe gegen Biden einzuordnen sind, warum Anita Hill immer noch ein Thema ist und welche Chancen Joe Biden gegen Donald Trump hat, darüber sprechen wir in unserem transatlantischen Podcast OK, America?. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 16.04.2020
    König Trump und die Krise
    “Wenn jemand Präsident der Vereinigten Staaten ist, dann ist die Autorität total, und so sollte es sein.” Das sagte US-Präsident Donald Trump am Montag während einer seiner täglichen Pressekonferenzen, in denen er über die Corona-Krise informiert. New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat diesen Machtanspruch des Präsidenten direkt zurückgewiesen: "Wir haben keinen König", sagte Cuomo dem Fernsehsender NBC. Die USA leiden wie kaum ein anderes Land unter der Corona-Pandemie und Trump hat während seiner Präsidentschaft wiederholt gezeigt, dass er sich selbst als die Lösung für alle Probleme sieht. Darauf baut das System Trump auf. Aber kann es das Land aus der Krise führen? Welche Schwächen offenbart Trump – und welche Stärken? Darüber sprechen Rieke Havertz und Klaus Brinkbäumer in der vierten Folge von “OK, America?“, dem transatlantischen Podcast von ZEIT ONLINE. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 02.04.2020
    Die verzweifelten Staaten von Amerika
    In New York hat in dieser Woche ein Schiff der US-Marine am Hudson River angedockt: Die USNS Comfort ist gekommen, das größte Krankenhausschiff der Welt. Es soll dabei helfen, die Kliniken der Stadt vor dem Kollaps zu bewahren. Die Metropole ist zum Krisengebiet geworden, mehr als 1.000 Menschen sind bereits an Covid-19 gestorben, mehr als 40.000 Menschen sind mit dem Virus infiziert. Für viele ist das Schiff ein Symbol der Hoffnung. Es ist aber auch ein Symbol dafür, wie hoffnungslos überfordert die Stadt und das ganze Land mit dieser Krise sind. Viele Amerikaner leben "from paycheck to paycheck", von einem Monatsgehalt zum nächsten. Rücklagen haben die wenigsten und in dieser Krise offenbart sich, dass eines der reichsten Länder der Erde keinen Sozialstaat hat. Das ist auch ein Grund dafür, warum es New York im Vergleich zu Berlin so viel härter trifft. Und was macht Präsident Donald Trump? Hält tägliche Pressekonferenzen ab und streitet sich mit den Gouverneuren der Bundesstaaten über die richtige Strategie, um aus der Krise herauszukommen. Wie sehr die Corona-Pandemie die amerikanische Gesellschaft in ihrem Selbstverständnis schon jetzt verändert, darüber sprechen wir in unserem neuen transatlantischen Podcast OK, America?. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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