Radio RaBe Folgen

Trump will die Kontrolle über den Gazastreifen: Was heisst das genau? Dieser Frage widmen wir uns im ersten Teil der Sendung. Dann: Am WEF in Davos beschimpfte der argentinische Präsident Javier Milei die LGBTIQ-Gemeinschaft aufs Übelste. In Buenos Aires gingen am vergangenen Samstag zehntausende als Reaktion auf die Strasse. Zum Schluss der Sendung kommen wir zurück in die Schweiz. Hierzulande verschwinden immer mehr Bauernhöfe, obwohl sich viele Junge Menschen für Landwirtschaft interessieren. Ein Grund für das Hofsterben ist das bäuerliche Bodenrecht. Dies soll nun revidiert werden. 

Ein neues Stück am Schlachthaus Theater befasst sich mit der zunehmenden Vermenschlichung von Maschinen. Friendly Fire at the Shrink handelt von einer Chatbot-Therapiesoftware der imaginären Firma mindfix. Binnen acht Minuten soll diese Depressionen heilen. Ab Donnerstag darf das Publikum die Software testen. Ausserdem: Das Regionalgefängnis Burgdorf hat kurzfristig eine neue Abteilung mit 40 neuen Plätzen eingerichtet, um im bereits überbelegten Gefängnis mehr Platz zu schaffen. Dies jedoch nicht für Verbrecher:innen, sondern für Menschen die ihre Busse nicht bezahlen können. Und zu guter letzt befasst sich unsere heutige Sendung mit der Wirksamkeit von Sanktionen. Verschiedene russische Firmen sind von der EU mit Importverboten belegt, darunter auch Firmen die die russische Armee direkt mit Kriegsmaterial beliefern, doch mit einfachen Tricks umgehen sie diese und importieren weiterhin nach Europa. Auch die Schweiz hat dabei ihre Finger im Spiel. 

Historische Kontinuitäten des Antisemitismus in Bern aufzeigen: Das wollte eine Demo am vergangenen Samstag, wir waren vor Ort. Dann machen wir kontinuierlich weiter mit unserer Abstimmungsserie zu den Vorlagen vom 9. Februar. Veloverlei, Weyermannshaus und Schulinformatik: Heute nehmen wir die städtischen Vorlagen unter die Lupe. Dann schauen wir nach Kongo-Kinshasa. Gold und Coltan tragen zum Konflikt bei, der Rohstoffreichtum sei aber nicht der alleinige Kriegstreiber, so Robert Bachmann, Rohstoffexperte bei der Organisation Public Eye.