Nach der Revolte 1968 blicken die Autoren der Neuen Subjektivität auf das Erlebte zurück und beschäftigen sich mit dem alltäglichen Leben, mit ihren persönlichen Wünschen und Schmerzen in einer für sie nach wie vor ungerechten Welt. Was bewegt so ein Ich, das die großen Utopien als gescheitert erlebt, sich aus kollektiven ideologischen Zwängen befreien will und die Welt nach wie vor enttäuschend und ungerecht findet? Von Brigitte Kohn (BR 2021)

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Folge vom 22.04.2024Neue Subjektivität - Schreiben als Selbsterfahrung
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Folge vom 22.04.2024Narkose - Die Geschichte eines LebensrettersDie Narkose war über Jahrtausende sehr gefährlich: Man wusste zu wenig über Wirkung und Dosierung, etliche Patienten starben. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts begann mit der Entdeckung des Äthers ein neues Zeitalter. Von Lukas Grasberger (BR 2021)
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Folge vom 21.04.2024Superfood - Gar nicht so super!Superfood wie Avocados, Quinoa, Gojibeeren ist wegen seiner Inhaltstoffe Trend. Doch sind die Produkte so gut wie die Werbung verspricht? Ihr ökologischer Fußabdruck ist schlecht, oft sind sie schadstoffbelastet und ihre Produktion hat negative Folgen in ihren Herkunftsländern. Dabei gibt es genügend regionales Superfood. Von Roana Brogsitter (BR 2021)
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Folge vom 21.04.2024Der Nanga Parbat - Mythos, Ehrgeiz, RisikoDer Nanga Parbat im Westhimalaya gilt als einer der gefährlichsten Berge der Welt. Vom nationalsozialistischen Deutschland wurde er zum "Schicksalsberg" hochstilisiert, den es um jeden Preis zu bezwingen galt. Die Risikobereitschaft der Alpinisten kostete und kostet bis heute Vielen das Leben. Von Markus Mähner (BR 2022)