Im Mittelmeer ertrinken Menschen. Laut der Internationalen Organisation für Migration starben allein im Jahr 2018 bis heute knapp 1500 Menschen auf ihrer Flucht über das Wasser nach Europa. Wir alle erfahren davon fast täglich in den Nachrichten. Seit vielen Jahren engagieren sich deshalb Menschen innerhalb gemeinnütziger Organisationen in der Seenotrettung. So auch die Medizinstudentin Maike J., die im Sommer 2018 als Teil einer Crew von zivilen Helfer*innen auf eine Seenotrettungsmission der Organisation Sea Eye ging. Spiegel Online veröffentlichte einen von Maike verfassten Bericht über ihren Einsatz vor der Küste Libyens. Weshalb sie sich relativ spontan für eine solche Mission entschied, welche Eindrücke sie nachhaltig beschäftigen und wie ihr Alltag auf der Seefuchs aussah, erzählt sie Nicolas in dieser Episode der Elementarfragen.
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Sea Watch | Sea Eye | Mission Lifeline | @Seenotrettung
Links:
Deutsche Studentin auf einem Seenotrettungsschiff: "Sie sind alle ertrunken" (Spiegel Online, 10.7.2018)
Videodoku: Lena Frisch: Unterwegs mit Mission 11 von Sea Eye
EU-Rettungsmission im Mittelmeer vorerst gestoppt (Spiegel Online, 20.7.2018)
Lifeline-Kapitän: "Flüchtlinge werden auf dem Meer entsorgt" (Abendzeitung, 20.7.2018)
"Es ist wahnsinnig frustrierend" (NDR, 20.7.2018)
Geleakter Bericht zeigt: Die EU kann sich beim Thema Flüchtlinge nicht auf Libyen verlassen (Buzzfeed News, 7.5.2018)
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