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Mit dem Spiel Gladbach gegen Bayern beginnt die zweite Corona-Saison der ersten Fußball-Bundesliga. Fans dürfen wieder zu Tausenden ins Stadion, einige Vereine wollen aber nur Geimpfte und Genesene in ihre Stadien lassen. Fraglich ist, ob die Fußball-Anhänger ihre Leidenschaft für diesen durch-kommerzialisierten Sport wiederentdecken.

Vor vier Wochen hat die Flutkatastrophe weite Teile des Ahrtals verwüstet. 141 Menschen haben ihr Leben verloren und es werden immer noch sieben Menschen vermisst. Fast 800 Menschen wurden verletzt. Die Flut hat Häuser, Autos, Wohnwagen einfach mitgerissen und im besten Fall nur schwer beschädigt. Viele haben fast alles verloren. Auch viele Unternehmen stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. Wir blicken zurück auf die Katastrophe vor einem Monat, berichten über die immer noch andauernden Aufräumarbeiten, über die unzähligen Helfer aus der gesamten Republik, die politischen Konsequenzen und ob die zahllosen Spenden inzwischen an der Ahr angekommen sind.

Selten zuvor haben die Menschen so schnell so viel Geld gespendet wie jetzt für die Opfer der Flutkatastrophe im Norden von Rheinland-Pfalz und in Nordrhein-Westfalen. Bisher sind schon mehr als 360 Millionen Euro zusammengekommen. Erstmals sammelt auch der Staat selbst Spenden für die Opfer. Kritiker halten das für fragwürdig, Hilfsorganisationen sehen es eher entspannt.