Sport, Kultur, Freizeit: In der Schweiz gibt es etwa 100'000 Vereine. Einige davon sind auch Arbeitgeber, Auftraggeber oder Besitzer von Unternehmen. So ist die Pfadibewegung Schweiz Inhaberin einer Aktiengesellschaft, die mit Outdoor-Artikeln handelt.
Welche Überlegungen stecken dahinter? Welche Vorteile ergeben sich? Wo liegen die Grenzen? Und wie war das nochmals mit den Milliarden-Einnahmen von FIFA und IOC, obwohl diese Sportorganisationen auch Vereine sind. «Trend» geht diesen Fragen nach.
(Erstausstrahlung: 7. Juni 2024)

Wirtschaft
Trend Folgen
Eine Reportage aus der Fabrik, Manager und Expertinnen im Gespräch, Hintergründe zur Globalisierung oder zur Finanzierung des Sozialstaats: Trend greift relevante Wirtschaftsthemen auf und vertieft sie in einem Schwerpunkt.
Folgen von Trend
50 Folgen
-
Folge vom 27.12.2024«Best of»: Ein Land von Vereinsmeiern
-
Folge vom 20.12.2024Die gestapelte Stadt: Bauen an der Schweiz der ZukunftVerdichtetes Bauen ist fast schon ein Schlagwort. Denn Verdichtung, so oftmals die Wahrnehmung, geht einher mit Dichtestress. Wie es anders gehen könnte, zeigt ein Projekt am Stadtrand von Bern. Wie soll die Schweiz der Zukunft aussehen? Noch grössere Städte, noch teurere Wohnungen, noch mehr ausfransende Agglomerationen und noch mehr Verkehr? Nein, meint der Verein Urbanistica: Seine Vision ist eine Schweiz, in der die weitere Entwicklung vor allem in den mittleren Städten stattfindet. Mit einem besseren Mix aus Wohnen, Arbeiten und Freizeitangeboten und mit einer massvollen Verdichtung. Am Rand von Bern wird das bereits ausprobiert. Wir nehmen einen Augenschein und sprechen über die Realisierungschancen und Kosten solch neuer Ideen.
-
Folge vom 13.12.2024Entwaldungsverbot: Treibt die EU Kaffeebauern in die Armut?Für die Produktion von Kaffee wird in vielen Ländern Wald gerodet. Die EU will dem aus Klimagründen entgegenwirken. Sie hat eine entsprechende Verordnung verabschiedet, die aber sehr umstritten ist. Die EU-Verordnung fordert, dass nur noch Kaffee in die EU importiert werden darf, der nicht auf Flächen angebaut wurde, die seit 2020 gerodet wurden. Theoretisch klingt das gut. Doch die Umsetzung gestaltet sich kompliziert. Experten befürchten ausserdem, dass die Verordnung den Schwächsten in der Lieferkette schadet: Den Kleinbauern. Was ist da dran? Und welche Lösungen gibt es?