Sie ist der weibliche Pop-Superstar dieser Zeit, die Amerikanerin Taylor Swift. Vom Country-Talent bis zur engagierten, unabhängigen Musikerin hat sie immer wieder neue Facetten ihres Könnens gezeigt, hat sich konsequent als Songschreiberin weiterentwickelt und ganz bewusst ihre Karriere gesteuert. Peter Urban ist schon früh auf die Sängerin aufmerksam geworden und zeichnet im Gespräch mit Ocke Bandixen ihren Karriere Weg nach: Sie zog mit ihren Eltern ins Mekka der Country-Musik, nach Nashville, Tennessee, wo sie sich schnell als Supertalent einen Namen machte. Die Hinwendung zur Popmusik brachte ihr dann ein weltweites Publikum ein, ohne Angst vor der ganz großen Show brach sie überall Verkaufsrekorde. Peter Urban schätzt ihre Eigenständigkeit – sie ist kein von Managern inszenierter Star, sondern ist stets für die Kontrolle ihrer Musik eingetreten. In den vergangenen Jahren engagierte sie sich politisch, trat für die LGBTQ-Gemeinde ein und setzte ihre Popularität bewusst für die Rechte von Künstlern ein. 2020 erschienen gleich zwei Alben, aufgenommen mit Partnern aus der Indie-Folkszene. Peter Urban bezeichnet sie als eine der besten Songschreiberinnen unserer Tage. Ihre Texte sind reine Poesie, sagt der Musik-Experte, der Englischlehrern empfiehlt, ihre Lyrics im Unterricht zu behandeln. Songliste mit Empfehlungen von Peter Urban: Taylor Swift (2006) Tim McGraw Picture to burn The outside Our song Fearless (2008) Fifteen Love story White horse You belong with me Breathe The way I loved you Forever & always The best day Speak Now (2010) Mine Back to December Speak now Dear John Better than revenge Innocent Last kiss Red (2012) Treacherous I knew you were trouble All too well 22 We are never ever getting back together The moment I knew 1989 (2014) Style Out of the woods Shake it off Bad blood I know places Clean Reputation (2017) …Ready for it? I did something bad Delicate Look what you made me do Gorgeous Dancing with our hands tied This is why we can’t have nice things Call it what you want New Year’s Day Lover (2019) I forgot that you existed Cruel summer Lover The man Miss Americana & the Heartbreak Prince Cornelia Street Death by a thousand cuts Soon you’ll get better You need to calm down Only the young (aus der Netflix-Doku „Miss Americana“ 2020) – Song für Wahlkampagnen Folklore (2020) The 1 The last great American dynasty Exile Seven Invisible string Mad woman Betty Evermore (2020) Willow Champagne problems Tolerate it No body, no crime Coney island Ivy Marjorie Evermore
Kultur & Gesellschaft
Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban Folgen
Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.
Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban
112 Folgen
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Folge vom 03.03.2021Taylor Swift
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Folge vom 19.02.2021Udo LindenbergUdo Lindenberg hat Anfang der 70er Jahre schon mit deutschsprachigen Texten überzeugt. Peter Urban, der zahlreiche Größen des Musikgeschäfts persönlich getroffen hat, lernte Udo vor fast fünf Jahrzehnten in der legendären Hamburger Musikkneipe "Onkel Pö" kennen. Über die Atmosphäre und diese erste Begegnung geht es in dieser Podcast-Folge. Außerdem über die Aufs und Abs in Lindenbergs beeindruckender Karriere, das typische „Lindenberg-Deutsch“ und seine bis heute ungebrochene Spielfreude auf Konzerten. Songliste mit Empfehlungen von Peter Urban: Hoch im Norden (1972, Daumen im Wind) Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klaun…(1976, VÖ:1998, Raritäten…& Spezialitäten) Da war so viel los (1975, Votan Wahnwitz) Er wollte nach London (1973, Alles klar auf der Andrea Doria) Leider nur ein Vakuum (1974, Ball Pompös) Alles klar auf der Andrea Doria (1973, Alles klar auf der Andrea Doria) Honky Tonky Show (1974, Ball Pompös) Riskante Spiele (1974, Ball Pompös) Leider nur ein Vakuum (1974, Ball Pompös) Höllenfahrt (1978, Dröhnland Symphonie) Lady Whisky (1978, Dröhnland Symphonie) Unterm Säufermond (1991, Gustav – 10 Schlüssel zum Hotel Imperial) Wir wollen doch einfach nur zusammen sein (Mädchen aus Ost-Berlin) (1973, Alles klar auf der Andrea Doria) Rock’n’Roll Arena in Jena (1976, Sister King Kong) Gegen die Strömung (1981, Udopia) Sie ist 40 (1977, Panische Nächte) Dirty old man (1988, CasaNova) Meine erste Liebe (1976, Sister King Kong) Bis ans Ende der Welt (1978, Dröhnland Symphonie) Horizont (1986, Phönix) Wenn ich mir was wünschen dürfte (mit Marlene Dietrich) (1988, Hermine) Ein Herz kann man nicht reparieren (1991, Ich will dich haben) Wenn Du durchhängst (2008, Stark wie zwei) Durch die schweren Zeiten (2016, Stärker als die Zeit) Discografie und alle Songtexte: https://www.udo-lindenberg.de/discografie.52417.htm
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Folge vom 05.02.2021Jimi, Janis, JimInnerhalb eines dreiviertel Jahres 1970/71 starben drei Superstars der Rockmusik: Jimi Hendrix, Janis Joplin und Jim Morrison. Es war das Ende der Hippie-Ära. Was machte sie zu so außergewöhnlichen Figuren der Musikgeschichte? Jimi Hendrix, der Erneuerer des Gitarrenrocks, Janis Joplin, die als erste weiße Frau so den Blues singen konnte, Jim Morrison, der Popmusik mit einer poetischen Aura verband. Im Gespräch mit Ocke Bandixen analysiert Peter Urban, was ihre Kunst so bahnbrechend machte und warum das Klischee des schnell lebenden und früh verstorbenen Stars genauso falsch wie richtig ist. Schreibt uns gerne Feedback zu dieser Folge an urbanpopop@ndr.de Plalyist zum Podcast Songs von Jimi Hendrix Hey Joe (1966) Fire (1967) The Wind Cries Mary (1967) Bold As Love (1968) Alben von Jimi Hendrix Are you experienced? (1967) Axis: Bold As Love (1968) Smash Hits (1968) Electric Ladyland (1968) Songs von Janis Joplin Ball and chain (1968) Piece of my heart (1968) Try (just a little bit harder) (1969) Cry Baby (1971) Alben von Janis Joplin Big Brother and the Holding Company: Cheap Thrills (1968) Janis Joplin: I Got Dem Ol‘ Cozmic Blues Again Mama! (1969) Pearl (1971) Songs von Jim Morrison The Doors: Light my fire (1967) Break on through (1967) The End (1967) Riders on the storm (1971) Alben von Jim Morrison The Doors: The Doors (1967) Strange Days (1967) Waiting fort he Sun (1968) Absolutely Live (1970) L.A. Woman (1971)
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Folge vom 29.01.2021Bruce SpringsteenBruce Springsteen hat es mit seinem jüngsten Album wieder allen gezeigt: Dass er noch etwas zu erzählen hat, dass seine Energie und sein Erfindungsreichtum noch vorhanden sind. Gemeinsam mit seiner „E Street Band“ singt und spielt er kraftvoll wie eh und je. Wie war das zu seinen Anfängen? Wie kam er zum Namen „Boss“? Peter Urban erzählt im Gespräch mit Ocke Bandixen von Begegnungen mit dem US-Superstar, besonders von einem exklusiven Backstage-Interview nach Springsteens erstem Hamburg-Konzert. Und er zeichnet die Entwicklung des Musikers vom Kneipenrocker zum Chronisten der USA nach. Musikliste: Songs: Streets of Philadelphia (1993) 4th of July, Asbury Park (Sandy) (von „The Wild, the Innocent and the E-Street Shuffle“, 1973) Born to Run (1975) Thunder Road (1975) The River (1980) Nebraska (1982) Drive Fast (The Stuntman) (von „Western Stars, 2019) Hungry Heart (1984) Last Man Standing (von „Letter to you“, 2020) Song for Orphans (von „Letter to you“, 2020) Alben: The Wild, the Innocent and the E-Street Shuffle (1973) Born to Run (1975) Darkness on the Edge of Town (1978) The River (1980) Nebraska (1982) Born in the U.S.A. (1984) Live/1975-85 (1986) Tunnel of Love (1987) The Ghost of Tom Joad (1995) The Rising (2002) Springsteen on Broadway (2018) Western Stars (2019) Letter to you (2020)