Urban Pop -  Musiktalk mit Peter Urban-Logo

Kultur & Gesellschaft

Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

Wer Musik liebt, kennt seine Stimme: Peter Urban ist ein absoluter Musik-Insider, der mit seiner unvergleichlichen Art Geschichten erzählen kann. Er war schon auf über 5.000 Konzerten, trifft bis heute die Großen des Musikgeschäfts und ist selbst Musiker. Im Podcast Urban Pop trifft er auf den NDR-Musikjournalisten Ocke Bandixen. Sie reden über Weltstars von Bowie bis Springsteen, von Johny Cash bis Taylor Swift, über Bands von den Beatles bis U2, über Insider-Stories und Musik-Historie. Ein Muss für alle Fans von guten Gesprächen über gute Musik.

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Folgen von Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban

92 Folgen
  • Folge vom 24.10.2024
    Urban Pop: Leonard Cohen (1)
    Leonard Cohen – der singende Dichter, der Sucher nach Schönheit und Wahrheit, der melancholische Sänger. Die Kindheit in Montreal in einer religiösen jüdischen Familie formt ihn, die Lyrik der 50er Jahre begeistert den jungen Leonard. Er zieht durch die Welt, nach Europa mit diesem Traum, lebt eine Zeitlang auf Hydra unter anderen Künstlern und Aussteigern. 1967, da ist Leonard Cohen Anfang 30, werden erste Lieder von ihm bekannt. Lieder über verlassene Liebschaften, Schmerz und einsame Nächte – das kommt bestens an. Cohen wird bekannt, gerade seine Texte ragen heraus aus in der Musikwelt. Sein persönliches Leben aber gerät immer wieder ins Wanken: Er verlässt seine Freundin Marianne, die er so unsterblich in „So long, Marianne“ besungen hat, wird Vater, flüchtet erneut. Cohen reist nach Israel und singt für die Frontsoldaten, er versinkt in Drogenexperimenten und Depressionen. Sein Publikum steht weiter zu ihm, auch in den 70er Jahren, wo nur alle paar Jahre ein neues Album erscheint. Wenn ich wüsste, woher die guten Songs kommen, würde ich da gern öfter hingehen, räsoniert Cohen. Seine Suche nach den richtigen Worten ist noch lange nicht zu Ende. Peters Musikliste Songs Of Leonard Cohen (1967): Suzanne, Master song, Winter lady, The stranger song, Sisters of mercy, Stories of the street, One of us cannot be wrong Songs From A Room (1969): Bird on a wire, Story of Isaac, Seems so long ago Nancy, You know who I am Songs Of Love And Hate (1971): Avalanche, Dress Rehearsal Rag, Love calls you by your name, Famous blue raincoat, Sing another song boys, Joan of Arc Live Songs (1973): Bird on a wire, Nancy, Please don’t pass me by New Skin For The Old Ceremony (1974): Chelsea Hotel, Lover lover lover, Field Commander Cohen, There is a war, A singer must die, Who by fire Death Of A Ladies‘ Man (1977): Memories, Don’t go home with your hard-on Recent Songs (1979): The guests, The window, Came so far for beauty, The traitor, Our lady of solitude, The smokey life, Ballad oft he absent mare Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: Am Schlick https://www.ardaudiothek.de/sendung/am-schlick/13305395/
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  • Folge vom 03.10.2024
    Urban Pop: Depeche Mode (2)
    Depeche Mode entwickelte sich bis Mitte der 90er zur erfolgreichsten Band dieses Genres. Regelmäßig veröffentlichte die Band neue Alben. Violator aus dem Jahr 1990 stellte einen Höhepunkt dar, Enjoy the silence und Personal Jesus sind inzwischen Klassiker der Popmusik. Persönliche Krisen, Drogenmissbrauch und Zerwürfnisse innerhalb der Band schwächten die Gruppe; Alan Wilder verließ sie schließlich. Als Trio hielt Depeche Mode sein Niveau, entwickelte den für die Band typischen metallischen Synthieklang mit Rockelementen weiter. Ausgedehnte Welttourneen feierten die Musik und die besondere Verbundenheit zwischen Band und ihrem Publikum. Auch nach Corona und dem überraschenden Tod des Gründungsmitglieds Andrew Fletcher hielt dies an. Sänger Dave Gahan und Komponist Martin Gore sind nach wie vor – trotz Soloprojekten – sicht- und hörbar Depeche Mode. Peters Musikliste Speak & Spell (1981): New life, Puppets, Photographic, Just can’t get enough A Broken Frame (1982): Leave in silence, My secret garden, Monument, See you, The meaning of love, The sun & the rainfall Construction Time Again (1983): Love, in itself, Everything counts, Two minute warning, Told you so Some Great Reward (1984): Something to do, Lie to me, People are people, Somebody, Master and servant The Singles 81-85 (1985): Shake the disease Black Celebration (1986): Black celebration, A question of lust, It doesn’t matter two, But not tonight Music For The Masses (1987): Never let me down again, The things you said,, Strangelove, Little 15, Behind the wheel, Pimpf Violator (1990): World in my eyes, Personal Jesus, Halo, Enjoy the silence, Policy of truth Songs Of Faith And Devotion (1993): I feel you, Walking in my shoes, In your room Ultra (1997): Barrel of a gun, Home, It’s no good, Useless Exciter (2001): Dream on, Freelove, I feel loved, Goodnight lovers Playing The Angel (2005): A pain that I’m used to, John the revelator, Suffer well, Precious Sounds Of The Universe (2009): Wrong, Fragile tension, Little soul, Peace, Come back, Spacewalker Delta Machine (2013): Welcome to my world, Heaven, Secret tot he end Spirit (2017): Going backwards, Where’s the revolution, The worst crime, Cover me Memento Mori (2023): Wagging tongue, Ghosts again, Soul with me, Before we drown, Speak to me Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: So Long, Cohen. Beautiful Loser und Weltstar Leonard Cohen https://1.ard.de/So-Long
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  • Folge vom 19.09.2024
    Urban Pop: Depeche Mode (1)
    Depeche Mode hat geschafft, was nur wenigen Bands gelingt. Zum einen, über viele Jahre maßgeblich und Taktgeber in ihrem Genre des düsteren Elektropop zu bleiben, sich gleichzeitig über 40 Jahre weiterzuentwickeln und ihre Fans weltweit immer noch zu begeistern. Depeche Mode war zu Beginn eine weitere bunte Synthiepop-Band in England, geprägt vom Gründungsmitglied Vince Clark, der aber nach dem ersten Album ausstieg. Depeche Mode entwickelte dann aber einen ganz eigenen Klang und eine Tiefe im Ausdruck, die überraschten. Die Lieder von Martin Gore, die Stimme von Dave Gahan, die Präsentation der vier Bandmitglieder in düsteren Bildern, die zu den Liedern über Sünde und Erlösung passten. Zahlreiche Hits und wachsende Zuschauerzahlen zeugten von ihrem bald weltweiten Erfolg. Peters Musikliste Speak & Spell (1981): New life, Puppets, Photographic, Just can’t get enough A Broken Frame (1982): Leave in silence, My secret garden, Monument, See you, The meaning of love, The sun & the rainfall Construction Time Again (1983): Love, in itself, Everything counts, Two minute warning, Told you so Some Great Reward (1984): Something to do, Lie to me, People are people, Somebody, Master and servant The Singles 81-85 (1985): Shake the disease Black Celebration (1986): Black celebration, A question of lust, It doesn’t matter two, But not tonight Music For The Masses (1987): Never let me down again, The things you said,, Strangelove, Little 15, Behind the wheel, Pimpf Noch ein Tipp: too many tabs - der Podcast Carolin Worbs und Miguel Robitzky sind zu viel im Internet. Und weil die beiden vor lauter Tabs so langsam den Überblick verlieren – aber immer wieder auf so viele lustige und kuriose Dinge stoßen – kommen Miguel und Caro jede Woche vor dem Mikrofon zusammen, um darüber zu sprechen. https://www.ardaudiothek.de/sendung/too-many-tabs-der-podcast/10766603/
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  • Folge vom 05.09.2024
    Urban Pop: Marianne Faithfull
    Marianne Faithfull fasziniert bis heute die Popwelt: Ihre Stimme, ihre Ausstrahlung, ihre Geschichte. Schon Mitte der 60er Jahre hatte sie Hits, zum Beispiel „As tears go by“, geschrieben von Mick Jagger und Keith Richard für sie. Inszeniert als unschuldiger Pop-Engel fiel sie auf. Das Image änderte sich schnell, vor allem durch ihre turbulente Freundschaft mit dem Sänger der Rolling Stones. Marianne Faithfull stürzte ab und lebte heroinsüchtig auf der Straße. Das Album „Broken English“ im Jahr 1979 war ein unerwartetes Comeback, aber erst sechs Jahre später wurde sie clean. Marianne Faithfull entwickelte in den folgenden Jahren eine erstaunliche dritte Karriere als Interpretin eigener wie Coversongs, als Sängerin klassischer Werke, zum Beispiel von Kurt Weill. Eine jüngere Pop-Generation half gern, schrieb gemeinsam mit ihr oder für sie melancholische und trotzige Songs. Marianne Faithfull genoss ihren späten Triumph als Überlebende des Rock: Glaubwürdig, eigenständig und künstlerisch wertgeschätzt. Peters Musikliste Marianne Faithfull (1965): Plaisir D’Amour, As tears go by, What have they done to the rain, I’m a loser Come My Way (1965): Fare thee well, Mary Ann, Four strong winds North Country Maid (1966): Green are your eyes, She moved thru‘ the fair, North country maid Love In A Mist (1967): Ne me quitte pas, Reason to believe, Coquillages, Young girl blues The Rolling Stones Rock And Roll Circus (1968, erschienen 1995/2018): Something better (sensationelle Live-Fassung) Single (1969): Something better / Sister Morphine, neu erschienen auf „Songs Of Innocence And Experience 1965-1995“ (2022) Dreamin‘ My Dreams (1976): Dreamin‘ my dreams Broken English (1979) Dangerous Acquaintances (1981): Sweetheart, Intrigue A Child’s Adventure (1983): Times Square, The blue millionaire, Running for our lives Lost In The Stars: The Music Of Kurt Weill (1985): Ballad of the soldier’s wife Strange Weather (1987): Boulevard of broken dreams, Strange weather, As tears go by A Secret Life (1995): Sleep, Love in the afternoon, She, Bored by dreams, Epilogue Vagabond Ways (1999): Vagabond ways, Incarceration of a flower child, Tower of song Kissin Time (2002 Before The Poison (2004): The mystery of love, Crazy love, The last song, There is a ghost Easy Come, Easy Go (2008): Down from Dover Horses And High Heels (2011): The stations Give My Love To London (2014): Love more or less, Deep water, Going home Negative Capability (2018) She Walks In Beauty (2021) Unser Podcast-Tipp in dieser Folge: 11 Km https://1.ard.de/11KM_Podcast
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