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Von Putzmittel bis Pilze: Was tun bei Vergiftungen
Wenn ein ammoniakhaltiger Reiniger ungewollt in die Reichweite von Kindern gerät, eine undichte Falsche mit Gas entdeckt wird oder ein Pilz, der als Speisepilz galt, sich als gefährlicher Knollenblätterpilz herausstellt – jährlich gibt es in Deutschland nahezu zweihunderttausend Fälle, in denen Menschen mit Vergiftungen im Krankenhaus behandelt werden.
Obwohl einige dieser Fälle glimpflich verlaufen, ist es keine kluge Taktik, bei einem Verdacht auf Vergiftung abzuwarten. Symptome wie Übelkeit, starke Bauchschmerzen, Kopfschmerzen oder heftige Magen-Darm-Beschwerden können bei bestimmten Toxinen erst später auftreten. Um schwerwiegende Spätfolgen zu vermeiden, ist es entscheidend, möglichst früh die passenden Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Diese können jedoch sehr unterschiedlich sein, da Gifte variieren und entweder das Gehirn, das zentrale Nervensystem, die Lungen, das Herz oder bestimmte Organe betreffen können. Wie sollte man also idealerweise bei Vergiftungen vorgehen? Was ist bei der Ersthilfe zu beachten, und was soll man besser den Fachleuten im Krankenhaus überlassen?
Von Putzmittel bis Pilze: Was tun bei Vergiftungen im Überblick
Sendezeit | Di, 11.03.2025 | 10:08 - 11:30 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk "Journal am Vormittag - Sprechstunde" |