Wie Abschreckung und Abrüstung neu balanciert werden

Historiker/innen sowie Konfliktforschende beschäftigen sich damit, wie nach dem russischen Angriffskrieg eine Zusammenarbeit der Staaten wieder möglich gemacht werden kann. In "Wie Abschreckung und Abrüstung neu balanciert werden" geht es um diese Thematik.

Können die Erfahrungen, die in der Kuba-Krise sowie den Abrüstungsverhandlungen, die in den 1980er-Jahren passierten, gesammelt wurden, dabei helfen, Vertrauen wieder aufzubauen, wenn der russische Angriffskrieg beendet wurde?

Die Vereinigung der Atomwissenschaftler wurde von Albert Einstein gegründet und diese ist der Meinung, dass unsere Welt immer weiter auf eine nukleare Katastrophe zusteuert.

Ungefähr so, wie es 1962 zu Zeiten der Kuba-Krise der Fall war oder auch in den 80er-Jahren, als Europa sich mit neuen Mittelstreckenraketen rüstete. Durch Bestimmtheit und die Bereitschaft, miteinander zu sprechen, konnte man damals eine größere Katastrophe vermeiden. Doch sind diese Erfahrungen hilfreich dabei, eine neue europäische Architektur der Sicherheit herzustellen? Benötigen wir neue Abkommen, an denen sich die großen sowie die kleinen Staaten orientieren können?

Sowohl Historiker/innen als auch Konfliktforscher/innen setzen sich damit auseinander, wie die Staaten wieder zusammenarbeiten können, nachdem der russische Angriffskrieg sein Ende gefunden hatte, um wieder vertrauensvoll miteinander umzugehen.