Bis zu welchen Maß ist die Nutzung der digitalen Welt zum Lesen lernen anwendbar?
Bis zu welchen Maß ist die Nutzung der digitalen Welt zum Lesen lernen anwendbar? © Michael Berger / PIXELIO

FeatureWissenschaft & Technik

Wie die Digitalisierung das Lesen verändert

Immer mehr wird das gedruckte Buch durch Tablets und E-Books ausgetauscht. Deswegen untersuchen Forscher, welche Auswirkungen der Leseersatz auf das Leseverhalten hat.

Als Kind haben wir in dicken Büchern gestöbert und unsere Abenteuer damit erlebt. Doch mittlerweile erfolgt ein Großteil des Gelesenen über den Bildschirmen.

Statt das schwere unhandliche Buch nehmen Smartphones, E-Reader und Tablets ihren Platz ein. Sie sind kleiner, leichter und handlicher. Die Technik bietet mehr Platz als nur für ein Exemplar an Geschichten. Auch das Blättern entfällt. Es wird geswipt und gescrollt. In kürzester Zeit sind Informationen abrufbar. Die Veränderung liegt in der Art und Weise, wie wir lesen und Informationen abrufen.

Daher wollen Wissenschaftler das Textverständnis bei Büchern und Bildschirm erforschen, um beurteilen zu können, wie viel tatsächlich noch an Büchern zum Lesen benötigt werden, damit Kinder lesen lernen. Welche Gehirnaktivitäten dahinterstecken, wenn das Lesen von Printmedien nicht mehr im Zusammenspiel mit den Sinnesorganen interagieren?

"Wie die Digitalisierung das Lesen verändert" im Überblick

Wie die Digitalisierung das Lesen verändert

von Hanna Ender

Sendezeit Do, 12.08.2021 | 19:30 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Forschung und Gesellschaft"
Radiosendung