Eine Faustregel besagt: Wer mehr als 10 Prozent seines Nettoeinkommens für Energiekosten ausgibt, leidet unter Energiearmut. 2023 betraf das etwa 43 Prozent aller Haushalte. Um zu helfen, organisiert der britische Energieversorger Octopus Energy für seine Kunden Heizdecken: Eine Person könne man günstiger wärmen als einen Raum, erklärt Deutschland-Chef Bastian Gierull im "Klima-Labor" von ntv. Doch damit werden nicht die Ursachen der Energiearmut bekämpft: Viele Menschen können sich Strom und Wärme nicht mehr leisten. Octopus Energy verteilt deshalb nicht nur Heizdecken, sondern beschreitet neue Wege: Das Unternehmen schließt seine Kunden direkt an Windräder an und senkt die Strompreise, wenn der Wind kräftig bläst. In Nordirland entwickelt das Unternehmen besonders günstige Wärmepumpen, damit niemand mehr in Öl- oder Gasheizung investiert: "Deren Zusatzkosten werden in den nächsten 10 bis 20 Jahren richtig wehtun", sagt Gierull.Bei dieser Folge handelt es sich um eine Ausgabe unseres Podcasts "Klima-Labor". Das Gespräch mit Bastian Gierull wurde ursprünglich am 7. März 2024 ausgestrahlt. Falls Sie das "Klima-Labor" abonnieren wollen, finden Sie es bei RTL+, Apple Podcasts, Amazon Music, Spotify oder über den RSS-Feed. In gekürzter Fassung können Sie das Interview mit Bastian Gierull auch auf ntv.de lesen. Einfach hier klicken. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/wiederwasgelernt +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.