Neid und Missgunst gehörten und gehören zu den sieben Todsünden. Wenn der Mensch, zumindest der katholische, neidisch ist, dann hat er schlimme Strafen zu befürchten. Dies freilich brachte die Menschen, auch die katholischen, zu keinen Zeiten davon ab, Andere ihren schlechten Charakter spüren zu lassen. Komponisten bilden hier natürlich keine Ausnahme. Unser folgendes ZOOM berichtet von einem unglaublich perfiden Fall von Missgunst, der sich im Februar 1730 in der römischen Opernwelt ereignet hat.
Kultur & Gesellschaft
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Sie interessieren sich für skurrile Anekdoten oder kleine Geschichten, die über das gewöhnliche Klassik-Wissen hinausgehen? Dann sind Sie bei "Zoom" genau richtig. Hier erfahren Sie, warum Beethoven dauernd umgezogen ist. Oder, dass Tschaikowsky die Bayreuther Festspiele kritisiert hat. Welche Hysterie Franz Liszt als Pianisten-Titan bei seinen Fans ausgelöst hat, und noch vieles mehr.
Folgen von Zoom - Musikgeschichte, und was sonst geschah
579 Folgen
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Folge vom 10.02.2024Ein römisches Opernduell
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Folge vom 03.02.2024Lisa della Casa – ein Leben für die OperMärchenhaftes Aussehen, märchenhafte Sopranstimme! Und dann wohnte Lisa della Casa auch noch in einem märchenhaften Schloss am See! Auf der Schattenseite ihres langen Lebens standen gleichzeitig die schnell gescheiterte erste Ehe, die schwere Erkrankung ihres einzigen Kindes oder auch Konfrontationen mit den Intrigen und Eitelkeiten der Kollegen. Unser ZOOM porträtiert die Sängerin, die am 02. Februar 105 Jahre alt geworden wäre.
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Folge vom 27.01.2024Agostino Steffanis "Enrico Leone"Vielleicht hat der bayerische Kurfürst Max Emmanuel dann doch ein wenig getrauert, damals, 1688: Sein Vizekapellmeister Agostino Steffani packte in München seine Sachen, und machte sich auf die Reise nach Hannover. Für ihn war es ein Aufstieg: Steffani wurde Hofkapellmeister beim Herzog Ernst August. Und sein Dienst begann mit einem grandiosen Einstand. Das neue Opernhaus des Hofes wurde mit seiner Festoper "Enrico Leone", zu deutsch "Heinrich der Löwe" eingeweiht.
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Folge vom 20.01.2024Sergej Prokofjew und Vernon DukeSie waren enge Freunde - Sergej Prokofjew und Vladimir Dukelskij, der später unter dem Pseudonym Vernon Duke in die Geschichte des amerikanischen Showbusiness einging. Beide haben Russland nach der Revolution 1917 verlassen, beide fühlten sich aber der Kompositionsschule ihres Heimatlandes verpflichtet. Doch während Duke sich als Autor populärer Broadwaymusicals in Amerika einen großen Namen machte, konnte sein Freund Prokofjew solche Erfolge in der Neuen Welt nicht vorweisen. 1936 kehrte er nach Russland zurück, Dukelskij blieb in Amerika. Wer hat gewonnen, wer verloren? Unser heutiges ZOOM geht dieser Frage nach.